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Das beliebte „Studium generale“ bietet Orientierung in der Wissensgesellschaft. Hier finden Themen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften ihren Platz.
Dank der bis heute äußerst populären »Sissi«-Filme von Ernst Marischka ist sie als Mutter der berühmten Kaiserin von Österreich durchaus ein Begriff: Herzogin Ludovika in Bayern (1808-1892). Ganz im Gegensatz zu ihrer Präsenz in der Populärkultur steht unser Wissen über die historische Persönlichkeit, denn Ludovika wurde von der Wissenschaft bisher links liegen gelassen. Aufbauend auf zahlreichen, bisher nicht verwendeten Quellen tritt Herzogin Ludovika in diesem Vortrag aus dem Schatten ihrer berühmten Verwandtschaft. Wir lernen die vielschichtige Persönlichkeit einer ungewöhnlichen Frau kennen, die so gar nicht dem Bild entspricht, das man bisher von ihr hatte. Dieser Vortrag basiert auf der Biographie "Ludovika. Sisis Mutter und ihr Jahrhundert" und auf der Quellenedition "Erinnerungen an Großmama. Die Aufzeichnungen der Amelie von Urach über Herzogin Ludovika in Bayern." Begleitet von viel Bildmaterial.
Sie war die jüngere Schwester der berühmten Kaiserin Elisabeth (»Sisi«) von Österreich und ist heute fast in Vergessenheit geraten: Königin Marie von Neapel (1841-1925). Im Alter von 17 Jahren heiratete sie den Kronprinzen von Neapel und bestieg wenig später an der Seite ihres Mannes den Thron dieses süditalienischen Königreichs. Doch die Regentschaft des Königspaares sollte nur von kurzer Dauer sein: In Italien war es die Zeit des »Risorgimento«, einer Bewegung, deren Ziel die Schaffung eines italienischen Nationalstaats war. Vor den heranrückenden Truppen Garibaldis musste das neapolitanische Königspaar in die Festung Gaeta flüchten. Maries unerschütterlicher Mut bei der Verteidigung machte sie zu einer Berühmtheit – zur „Heldin von Gaeta“. Der Vortrag schildert das turbulente Leben der letzten Königin von Neapel, die noch das Ende der Monarchie in Bayern erlebte und hochbetagt 1925 in München starb. Wie berühmt Marie von Neapel lange Zeit war, zeigt die Tatsache, dass Marcel Proust sie in seinem Romanzyklus „Auf der Suche nach der verlorenen Zeit“ auftreten lässt. Der Vortrag wird begleitet von viel Bildmaterial.
Die Musikerinnen von dem Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8. Jahrhunderts n. Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19. Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19. Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, diese sind unabhängig voneinander buchbar. Einführung: Die gesellschaftliche Rolle der Frau im Wandel der Zeit - Die ersten namentlich bekannten Komponistinnen der Musikgeschichte, Heilige Kassia und Hildegard von Bingen In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Im Alter von 20 Jahren stand Herzogin Sophie Charlotte in Bayern (1847-1897) als Verlobte des bayerischen »Märchenkönigs« Ludwig II. über Nacht im Fokus der Öffentlichkeit. Doch der launische Monarch zeigte schnell kein Interesse mehr daran zu heiraten und löste die Verlobung nach Monaten wieder auf. Das dynastische Heiratskarussell führte die jüngste Schwester von Kaiserin Elisabeth (»Sisi«) von Österreich schließlich an die Seite des Herzogs von Alençon, einem Enkel des letzten Königs von Frankreich. Als Sophie Charlotte nach 20 Jahren Ehe aufbegehrte und sich scheiden lassen wollte, um einen Mann ihrer Wahl, einen bürgerlichen Arzt, zu heiraten, stieß sie an die Grenzen ihres Standes und ihrer Zeit. Ihre Suche nach individuellem Lebensglück endete tragisch, aus ihrem goldenen Käfig gab es kein Entkommen. Dieser Vortrag basiert auf der Biographie "Sophie Charlotte. Sisis leidenschaftliche Schwester", die im Frühjahr 2023 als überarbeitete Neuausgabe erschienen ist. Der Vortrag wird begleitet von viel Bildmaterial.
Mythen von Göttern der Antike haben in verschiedenen Epochen immer wieder Künstler inspiriert und uns damit bis heute ihren Zauber bewahrt. In dieser Vortragsreihe stellen wir die Mythen von Hermes, Poseidon und Aphrodite vor. Wir entdecken ihre Spuren in Kunstwerken und betrachten augenzwinkernd ihre Präsenz und Aktualität in unserem persönlichen Leben. Hermes: Blitzgescheit und charmant avanciert er sehr schnell zum Liebling der Götter. Er hat viele Facetten und diverse Jobs. Dank seiner Kommunikationsstärke und Weltgewandtheit ist er Vermittler zwischen Göttern und Menschen. Tote Seelen begleitet er in die Unterwelt und scheut sich auch nicht nach dem Motto zu handeln: „Der Zweck heiligt die Mittel“. Prometheus: In ihm, den „im Voraus Denkenden“ und Wegbereiter menschlicher Zivilisation werden wir mit elementaren Kräften konfrontiert wie Kampf, Macht, Gewalt, Täuschung, List … aber auch mit Liebe, Fürsorge und Versöhnung. Kurz: Poseidon ist brandaktuell. Aphrodite: Hier begegnen wir unfassbarer weiblicher Schönheit, Verführungen nach allen Regeln der Kunst, Liebe, ausschweifender Sexualität, Eifersucht und Skandalen. Als Muse inspirierte sie spannende Künstler bis hin zu Andy Warhol, mit seinem Werk von Marilyn Monroe. Ihre Magie ist ungebrochen, denn als Inkarnation der Weiblichkeit huldigen ihr auch heute Frauen genauso wie Männer.
Caspar David Friedrich (1774-1840) gilt als einer der wegweisenden Maler der deutschen Romantik, die er wie kaum ein anderer Künstler beeinflusste. Mit ihm betrat um 1800 herum erstmals nach langer Zeit in der Geschichte der deutschen Kunst wieder ein Maler die Bühne, der der Malerei außerhalb Deutschlands in nichts verpflichtet gewesen ist. Mehr über die Person Caspar David Friedrich zu erfahren und zu zeigen, dass seine Bilder in ihrer religiösen, zeitkritischen und politischen Aufladung weit über die bloße Natur- und Landschaftsdarstellung hinausgehen, ist Anliegen dieser Veranstaltung.
Hörakademie Die Musikerinnen von dem Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8.Jahrhunderts n. Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19.Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19.Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, diese sind unabhängig voneinander buchbar. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Mit Rembrandt Harmenszoon van Rijn begegnet uns einer der bedeutendsten und bekanntesten niederländischen Künstler des Barock. Sein Schaffen fällt in die Epoche des sogenannten 'Goldenen Zeitalters', als die Niederlande eine politische, wirtschaftliche und künstlerische Blütezeit erlebten. Rembrandt betätigte sich als Maler, Radierer und Zeichner, führte eine Werkstatt und bildete Künstler aus, sein Œuvre umfasst unter anderem Porträts, Landschaften sowie biblische und mythologische Themen. Trotz aller Berühmtheit ist Rembrandt aber auch eines der traurigen Beispiele dafür, dass sich der Beruf des Künstlers zu Lebzeiten nicht immer lohnt, denn obwohl er sich zu einem gefeierten Künstler entwickelte, lebte er zum Zeitpunkt seines Todes in bitterer Armut.
Hörakademie Die Musikerinnen von dem Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8.Jahrhunderts n. Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19.Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19.Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, diese sind unabhängig voneinander buchbar. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Schon vor über 2000 Jahren haben sich Philosophen mit Themen für ein gutes und sinnvolles Leben beschäftigt, die heute noch brandaktuell sind. In diesen Vorträgen lernen wir diese Menschen näher kennen. Wir schlagen Brücken zu ihnen und ihrer Zeit und hinterfragen, welche Bedeutung und Lösungsansätze ihre Aussagen für unsere heutige Zeit und unser persönliches Leben haben. 1. Abend: Epikur „Das höchste Gut ist das Glück. Das gute Leben ist glückselig. Nur der, der ein glückliches Leben führt, lebt gut.“ Die Lehre des Epikur betont die Suche nach einem glücklichen und erfüllten Leben - und er zeigt uns, wie auch wir in unserem heutigen Leben dieses erlangen können. 2. Abend: Konfuzius „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen!“ Konfuzius war fest davon überzeugt, dass alle Menschen vom lebenslangen Lernen und moralischen Handeln profitieren könnten - zum Wohle aller Gesellschaften. Fantastische Utopie oder umsetzbare Realität? 3. Abend: Platon Laut Platon ist ein Mensch nur dann glücklich, wenn die drei Seelenteile, Vernunft, Wille und Begehren im Gleichgewicht sind und sich nicht widersprechen. Heute wie damals eine spannende Herausforderung.
Seit 1367 in Augsburg ansässig, stiegen die schwäbischen Fugger binnen drei Generationen von einer einfachen Stoffverkäufer-Familie zur führenden Kaufmannsfamilie der Reichsstadt auf. Und Jakob Fugger (1459-1525) gelang es dann, aufgrund seiner guten Beziehung zu den Habsburgern, durch Verknüpfung von Edelmetall-, Waren- und Finanzierungsgeschäften als erfolgreichster Bankier seiner Zeit in die Geschichte einzugehen. Dadurch wurde ein nationales und internationales Beziehungsgeflecht etabliert, das die Fugger in der frühen Neuzeit zu einer der einflussreichsten Familien Europas machte - die Familie wandelte sich: Aus Kaufleuten wurden Adelige, die wichtige politische Positionen in Kirche und Reich errangen. Der spannende historische Weg dieser Familie soll in dieser Veranstaltung vorgestellt werden.
In diesem Kurs sollen das Leben und das Werk von Frauen und Männern vorgestellt werden, die in den vergangenen Jahrhunderten deutliche Spuren hinterlassen haben in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. In diesem Semester werden vorgestellt: die französische Königin Maria de' Medici (1575-1642), die deutsche Juristin und Frauenrechtlerin Anita Augspurg (1857-1943), der französische Schriftsteller und Pilot Antoine de Saint-Exupéry (1900-1944) und der deutsche Ingenieur und Raketenpionier Wernher von Braun (1912-1977). Der Kurs wird im kommenden Semester fortgesetzt, Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen!
Hörakademie Die Musikerinnen von dem Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8.Jahrhunderts n. Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19.Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19.Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, diese sind unabhängig voneinander buchbar. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.
Hörakademie Die Musikerinnen von dem Weltrang wie die Heilige Kassia - die erste bekannte Komponistin der Musikgeschichte des 8.Jahrhunderts n. Chr., Hildegard von Bingen - Universalgelehrte des 12. Jahrhunderts, Barbara Strozzi - eine Individualistin des Barocks, Emilia Mayer - die größte Symphonikerin des 19.Jahrhunderts, Clara Schumann - die bedeutendste Komponistin, Pianistin und Klavierpädagogin des 19.Jahrhunderts sowie Sofia Gubaidulina, eine zutiefst religiöse Existentialistin unserer Zeit, werden uns durch fast 1200-jährige Musikgeschichte begleiten. Die Vortragsreihe besteht aus 5 Einheiten, diese sind unabhängig voneinander buchbar. In Kooperation mit der vhs SüdOst im Landkreis München.