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Sie wollen sich anregen lassen, an aktuellen Diskussionen teilnehmen, mitreden können?
Das beliebte „Studium generale“ bietet Orientierung in der Wissensgesellschaft. Hier finden Themen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften ihren Platz.
"Studium generale" - Wissenschaft für alle
Sie möchten einen Überblick über das Wissen unserer Zeit gewinnen, Ihre Allgemeinbildung auffrischen und Ihren Horizont erweitern?
Sie wollen sich anregen lassen, an aktuellen Diskussionen teilnehmen, mitreden können?
Das beliebte "Studium generale" bietet Orientierung in der Wissensgesellschaft. Hier finden Themen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften ihren Platz. Pädagogisch versierte Expertinnen und Experten vermitteln in Vortragsreihen verständlich und zeitgemäß akademisches Wissen mit dem Ziel, einen persönlichen Bildungsprozess anzuregen.
Aus den Berühmten Frauen der Weltgeschichte und den Berühmten Männer der Weltgeschichte werden die Berühmten Frauen und Männer der Weltgeschichte: ab sofort werden in jedem Semester jeweils zwei Frauen und zwei Männer vorgestellt, die in den vergangenen Jahrhunderten deutliche Spuren hinterlassen haben in Politik, Gesellschaft, Wissenschaft und Kultur. Einen Einblick in das Leben solcher Frauen und Männer zu bekommen, ihr Wirken nachzuvollziehen und ihre Rezeption in Kunst und Literatur aufzuzeigen ist das Anliegen dieses Kurses. In diesem Semester werden vorgestellt: die ägyptische Königin Kleopatra (69-12 v.Chr.), die US-amerikanische Bürgerrechtlerin Rosa Parks (1913-1965), der deutsche Schriftsteller Erich Kästner (1899-1974) und Johann Joachim Winkelmann (1717-1768), der Begründer der wissenschaftlichen Archäologie und Kunstgeschichte.
Der Kurs wird im kommenden Semester fortgesetzt, Neueinsteiger*innen sind herzlich willkommen!
1. Abend: Die Volksrepublik China nach Mao - Öffnung, Reform, Weltmacht Nach den Wirren der Kulturrevolution und Maos Tod 1976 stand die chinesische Führung vor der immensen Aufgabe, das Land politisch und wirtschaftlich wieder zu stabilisieren. Unter Deng Xiaoping und Premierminister Zhao Ziyang wurden wesentliche gesellschaftliche und wirtschaftliche Reformen begonnen. Dazu zählt besonders die Öffnung Chinas für die Marktwirtschaft, parallel zur nach wie vor vorhandenen Struktur eines kommunistischen Staates. Die Veranstaltung zeigt, dass diese Reformen innen- und außenpolitisch neue Entwicklungsmöglichkeiten öffneten, das Land aber innenpolitisch vor die zunehmende Herausforderung weitergehender Demokratisierungen stellte. Sie eskalierten erstmals 1989 in der Niederschlagung der Studentenproteste auf dem Platz des Himmlischen Friedens in Peking. 2. Abend: China unter Xi Jinping Seit 2013 steht die Volksrepublik China unter der Führung von Staatspräsident Xi Jinping, der zugleich Generalsekretär der Kommunistischen Partei ist. Aus dem Ausland wird die chinesische Politik unter seiner Führung als stark ideologiegeladen sowie innen- und außenpolitisch aggressiv kritisiert. Die Veranstaltung skizziert die Grundlagen der chinesischen Politik und skizziert die aktuellen politischen Entwicklungen. Welche Ziele verfolgt China nach innen und nach außen? 3. Abend: Taiwan, China und der Taiwankonflikt Bis heute wird Taiwan von der Volksrepublik China nicht als eigenständiger Staat anerkannt, sondern gilt als "abtrünniger" Teil Chinas. Die politischen Systeme sind sehr unterschiedlich. Während Peking die Wiedervereinigung (evtl. auch unter Einsatz "nichtfriedlicher Mittel") fordert, ist die Stimmung in Taiwan ambivalent: Sie schwankt in den Parteien zwischen einer chinafreundlichen Politik und nationaler Eigenständigkeit. Taiwan besitzt seinerseits enge Verbindungen zu den USA. Die Veranstaltung skizziert die Geschichte Taiwans: von der Einparteienherrschaft der Guomindang, über die demokratische Öffnung der 1980er Jahre bis in die Zeit der aktuellen Präsidentin Tsai Ing-wen und dem verstärktem militärischen Säbelrasseln der Volksrepublik China durch Eindringen seiner Schiffe und Flugzeuge in taiwanesisches Hoheitsgebiet.
Der 1932 in Dresden geborene Maler, Bildhauer, Fotograf und Kunstprofessor Gerhard Richter gehört zu den bedeutendsten und einflussreichsten zeitgenössischen Künstlern, sein Name führt den Kunstkompass (Rangliste der weltweit gefragtesten Künstler der Gegenwart) seit dem Jahr 2004 fast ununterbrochen an. Mit seinen Wurzeln in der DDR, seiner Flucht und seinem Studium sowie der wenige Jahre später darauf folgenden Professur an der Kunstakademie Düsseldorf hat Richter eine spannende Biographie, die sich mit einem künstlerischen OEuvre verbindet, das sich zwischen fotorealistischen Naturdarstellungen, unscharfen Gemälden nach Fotografien und Gemälden höchster Abstraktion bis hin zu Glas- und Spiegelobjekten und Installationen bewegt. Beides - Leben und Werk - soll in dieser Veranstaltung vorgestellt werden.