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Philosophie

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Virtuelle Realität (VR) und Philosophie Teil 1: Klassische philosophische Vorläufer der Virtuellen Realität
Mi. 16.10.2024 19:00
vhs-online

Ist unsere Welt real? Erkennen wir die wahre Wirklichkeit? Die Philosophiegeschichte entwickelt hierfür viele Lösungsvorschläge. Für Platon besteht die Wirklichkeit im Reich der Ideen, für Aristoteles in der sinnlich wahrnehmbaren Welt. Neuzeitliche Denker wie Giordano Bruno verbinden in der Welterkennung Vernunft und Phantasie, René Descartes formuliert die Möglichkeit von Traum und Täuschung, Gottfried Wilhelm Leibniz spricht von möglichen Welten. George Berkeley bindet das Sein der Außenwelt an die momentane Wahrnehmung, Kant untersucht die Erkenntnismöglichkeiten der menschlichen Vernunft überhaupt. Zeitgenössische Theoretiker der virtuellen Realität wie David Chalmers knüpfen daran an. In Kooperation mit der vhs Oberland.

Kursnummer 242-1100-S
Virtuelle Realität (VR) und Philosophie Teil 1: Zwischen Technologie, Illusion und Wirklichkeit
Do. 17.10.2024 19:00
vhs-online

VR fasziniert und irritiert: wir verbinden damit spekulative Zukunftsvisionen und technische Anwendungen. Der Vortrag will Orientierung im Umgang mit VR schaffen. Beginnend mit Utopien und Dystopien in gegenwärtigen Kinofilmen befassen wir uns mit dem Begriff VR und gehen dieser Technologie mit Praxisbeispielen auf den Grund. Wir diskutieren neuere philosophische Interpretationen von VR zwischen Simulation, Fiktion, Illusion und Realität und fragen nach ihrer ethischen Bedeutung. Abschließend widmen wir uns dem lebensweltlichen Phänomenen des Metaversums und werfen einen Blick in die nicht mehr ferne Zukunft. In Kooperation mit der vhs Oberland.

Kursnummer 242-1102-S
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Gebühr: kostenlos
Dozent*in: Jörg Noller
Mythen von Göttern der Antike
Do. 07.11.2024 18:00
Starnberg

Mythen von Göttern der Antike haben in verschiedenen Epochen immer wieder Künstler inspiriert und uns damit bis heute ihren Zauber bewahrt. In dieser Vortragsreihe stellen wir die Mythen von Hermes, Poseidon und Aphrodite vor. Wir entdecken ihre Spuren in Kunstwerken und betrachten augenzwinkernd ihre Präsenz und Aktualität in unserem persönlichen Leben. Hermes: Blitzgescheit und charmant avanciert er sehr schnell zum Liebling der Götter. Er hat viele Facetten und diverse Jobs. Dank seiner Kommunikationsstärke und Weltgewandtheit ist er Vermittler zwischen Göttern und Menschen. Tote Seelen begleitet er in die Unterwelt und scheut sich auch nicht nach dem Motto zu handeln: „Der Zweck heiligt die Mittel“. Prometheus: In ihm, den „im Voraus Denkenden“ und Wegbereiter menschlicher Zivilisation werden wir mit elementaren Kräften konfrontiert wie Kampf, Macht, Gewalt, Täuschung, List … aber auch mit Liebe, Fürsorge und Versöhnung. Kurz: Poseidon ist brandaktuell. Aphrodite: Hier begegnen wir unfassbarer weiblicher Schönheit, Verführungen nach allen Regeln der Kunst, Liebe, ausschweifender Sexualität, Eifersucht und Skandalen. Als Muse inspirierte sie spannende Künstler bis hin zu Andy Warhol, mit seinem Werk von Marilyn Monroe. Ihre Magie ist ungebrochen, denn als Inkarnation der Weiblichkeit huldigen ihr auch heute Frauen genauso wie Männer.

Kursnummer 242-1011-S
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Gebühr: 36,00
Dozent*in: Anne Knapp
Philosophie: Die Ethik des guten Lebens - Welche Bedeutung haben die Aussagen der Philosophen Konfuzius, Epikur und Platon für unser heutiges Leben?
Di. 07.01.2025 18:00
Herrsching

Schon vor über 2000 Jahren haben sich Philosophen mit Themen für ein gutes und sinnvolles Leben beschäftigt, die heute noch brandaktuell sind. In diesen Vorträgen lernen wir diese Menschen näher kennen. Wir schlagen Brücken zu ihnen und ihrer Zeit und hinterfragen, welche Bedeutung und Lösungsansätze ihre Aussagen für unsere heutige Zeit und unser persönliches Leben haben. 1. Abend: Epikur „Das höchste Gut ist das Glück. Das gute Leben ist glückselig. Nur der, der ein glückliches Leben führt, lebt gut.“ Die Lehre des Epikur betont die Suche nach einem glücklichen und erfüllten Leben - und er zeigt uns, wie auch wir in unserem heutigen Leben dieses erlangen können. 2. Abend: Konfuzius „Wohin du auch gehst, geh mit deinem ganzen Herzen!“ Konfuzius war fest davon überzeugt, dass alle Menschen vom lebenslangen Lernen und moralischen Handeln profitieren könnten - zum Wohle aller Gesellschaften. Fantastische Utopie oder umsetzbare Realität? 3. Abend: Platon Laut Platon ist ein Mensch nur dann glücklich, wenn die drei Seelenteile, Vernunft, Wille und Begehren im Gleichgewicht sind und sich nicht widersprechen. Heute wie damals eine spannende Herausforderung.

Kursnummer 242-1010-A
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Gebühr: 36,00
Dozent*in: Anne Knapp
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27.07.24 15:22:52