Ab 1898 wurde auf dem westlichen Teil des königlichen Feldafinger Schlossparks eine Villenkolonie gegründet. Hier ließen sich illustre Bürger*innen von namhaften Architekten ihre sommerlichen Residenzen errichten. Ob der Eisenbahnfabrikant Maffei, der Kunsthändler Bernheimer, die Familie der Brauerei-Dynastie Pschorr oder der Schriftsteller Thomas Mann - sie alle stehen für den beschaulichen Genuss am See, bis zahlreiche der repräsentativen Villen in den Besitz der elitären Reichsschule NS übergingen. Die dunklen Jahre der Geschichte mündeten in Feldafing in ein Camp für Displaced Persons, dem sogar der spätere US-Präsident Eisenhower einen Besuch abstattete. Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
Weltläden bieten eine große Auswahl fair gehandelter Produkte und setzen sich damit für einen sozial-ökologischen Wandel ein. Viele Menschen bringen ihre Talente und Leidenschaften in die Weltladenarbeit ein und machen Weltläden zu einer großen und wichtigen Bewegung für mehr Gerechtigkeit im Welthandel. Entdecken Sie die Geschichten hinter den vielfältigen Produkten bei einem Besuch des Weltladens Starnberg. Von mafiafreien Antipasti über Segel-Kaffee oder fairen Fußbällen bis zu Safran als Heilmittel - lernen Sie die Lebensumstände der Menschen in den Erzeugerländern und die Produktionsbedingungen vor Ort kennen, erfahren Sie die Hintergründe und Leitlinien des fairen Handels. Auch auf Herausforderungen wie Zertifizierung, Living Wages oder Klimagerechtigkeit soll eingegangen werden. Aber ganz wichtig - genießen Sie dabei faire Bio-Schokolade.
Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in golden verzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren - eine einmalige Tradition, die Sie heute wieder genießen können: Bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal erleben Sie die herrliche Parkanlage aus einer ganz neuen Perspektive. Während der 30-minütigen Fahrt wird der Gondoliere Maximilian über die Zeit Max Emanuels sowie über Hintergründe zur Erbauung des Schlosses Nymphenburg erzählen.
"Das Schloß Kempfenhausen ist das lebendigste um den ganzen See." (Lorenz von Westenrieder, 1784) Schloss Kempfenhausen dürfte allgemein das unbekannteste Schloss am Starnberger See sein. Es wurde als Hofmarkssitz zu Beginn des 16. Jahrhunderts von Arsatius Barth erbaut und hatte in den folgenden Jahrhunderten illustre Besitzer: von Kurfürst Ferdinand Maria über Herzog Max in Bayern bis hin zu Otto Graf Bylandt erfreuten sie alle sich an dem idyllisch gelegenen Herrensitz. Zum Schloss gehört die Sankt Anna Kapelle. Wir haben Gelegenheit, das Schloss, heute im Besitz der Stadt München sowie die Kapelle zu besichtigen und gleichzeitig einen Blick auf die Geschichte zu werfen.
Die Erdefunkstelle Raisting, südlich des Ammersees, ist schon von weitem als eine besondere Landmarke erkennbar. Die riesigen Sattelitenschüsseln und die markante Kugel des Radoms laden zu einem Abstecher und einer kleinen Entdeckertour ein. Das Radom Raisting ist die letzte noch erhaltene Großantennenanlage aus den Anfängen der Nachrichtenübertragung mit Hilfe von Satelliten. Hier wurden schon seit den 60-iger Jahren Menschen und Kontinente miteinander verbunden und auch Geschichte geschrieben. Über die Erdefunkstelle Raisting flimmerten unter anderem die Live-Fernsehbilder der ersten Mondlandung 1969 und der Olympiade 1972 in München in die Wohnzimmer auf der gesamten Welt. Das Radom Raisting ist heute ein Industriedenkmal von herausragender nationaler Bedeutung und kann mit seinen Ausstellungen besichtigt werden. Darüber hinaus lädt ein weitläufiger Rundweg zu einer Wanderung durch die gesamte Erdefunkstelle Raisting ein.
Familienbildungsangebot Auf geht's zur Kinder-Erlebnistour durch Starnberg! Heute könnt ihr den Ort gemeinsam mit euren Eltern oder Großeltern erkunden. Ihr erhaltet Karten mit Fotos und Fragen - und schon beginnt die spannende Suche. Das macht nicht nur großen Spaß, so erhaltet ihr auch viele interessante Informationen über die Stadt Starnberg. Lasst euch überraschen! Die Teilnahme ist nur in Begleitung einer erwachsenen Person möglich.
Heute dreht sich alles um ein echtes Münchner Original: Die Au und ihre Dult! Und so gehen wir heute auf und um den Mariahilfplatz, bestaunen die Mariahilf Kirche, hören viel über die 700 Jahre alte Geschichte der Dult in München und die über 200 Jahre alte Tradition der Dult in der Au, die Paulaner und den blauen Birnbaum. Danach haben Sie bestimmt Lust auf Würstl, Kraut oder Steckerlfisch und einen Bummel über den historischen Geschirrmarkt. Treffpunkt: Gebsattelstraße Ecke "Am Herrgottseck", neben dem "Ayinger in der Au"
Die Geburtsstunde der heutigen "Schule Informationstechnik der Bundeswehr" schlug am 24. Juni 1956 in Sonthofen/Allgäu. Nur wenige Jahre nach dem Umzug nach Feldafing im Jahre 1959 wurde hier begonnen, eine Lehrsammlung von historischem Nachrichtengerät aufzubauen, welche im Laufe der Jahre und Jahrzehnte immer umfangreicher wurde. Im Jahr 2012 wurde die mittlerweile etwas in die Jahre gekommene Sammlung einem vollständigen Neuaufbau unterzogen. Die technisch und geschichtlich interessierten Besucher*innen erwartet eine kurzweilige Führung durch die Ausstellung mit vielen Geräten der Nachrichten- und Fernmeldetechnik, die teilweise auch in Funktion vorgeführt werden können. Ein Highlight der Sammlung stellt zweifelsohne die voll funktionsfähige Chiffriermaschine ENIGMA dar. Neben der technischen Sammlung wird Ihnen ein ebenso interessanter Einblick in die Standortgeschichte der Garnison Feldafing vor 1959 geboten. Hierbei wird die Nutzung als Reichsschule NSDAP sowie nach Kriegsende als Displaced Persons Camp beleuchtet. Bitte beachten Sie: Bei der Kaserne handelt es sich um einen Militärischen Sicherheitsbereich, in dem für zivile Besucher*innen bestimmte Auflagen gelten. Zutritt wird nur nach Vorlage eines gültigen Personalausweises oder Reisepasses gewährt. Fotografieren innerhalb der Kaserne ist nicht erlaubt. Anmeldung ist erforderlich.
Es ist schon eine besondere Ehre, hier bestattet zu werden auf dem pittoresken Bogenhausener Friedhof mitten in München. Bei dieser Führung geht es - nicht nur - aber hauptsächlich um Geschichte und Geschichten rund um König Ludwig in Zusammenhang mit den hier Bestatteten. Unter anderem über Oskar Maria Graf und seinen Bierhumpen, über Annette Kolb und ihre rätselhafte Herkunft, über Walter Sedlmayr, der seinen Aufstieg indirekt dem König verdankt, über einen Astronomen und einen unehrenhaften Nachkommen einer ehrenwerten Familie. Und um Helmut Dietl, der des Königs Kutschenfahrten genial wie kein anderer verfilmt hat. Es geht um Wetterkerzen und um Seelenkämmerlein, und um eine großzügige Hand über den Tod hinaus. Dann weiter durch Bogenhausen, vorbei an interessanten Villen und nach einem Abstecher mit Kaffee in der wundervoll neu gestalteten Monacensia vorbei an einem Stück Herrenchiemsee mitten in München zum König Ludwig-Denkmal. Ein Nachmittag voller Überraschungen! Königliches Ehrenwort! Treffpunkt: vor der St. Georg Kirche auf dem Friedhof, Bogenhauser Kirchplatz 1
Starnberg war schon immer auch Heimat und Fluchtort berühmter Paare. Ob verliebt oder verheiratet, verzweifelt oder verbündet - wie in einem Memory fügen wir zusammen, was zusammen gehört: Richard und Cosima, Ludwig und Sophie, Henriette und Ferdinand, Maria und Josef. Warum es am See kein Bordell gibt, was der "Physikatsbericht" des 19. Jahrhunderts über die Liebesfähigkeit der Starnberger aussagt, wie uneheliche Schwangerschaften als "Leichtfertigkeitsdelikte" geahndet wurden und was Kastraten im Schlosspark machten - bei diesem Rundgang werden alle Facetten des großen Gefühls berührt. Treffpunkt: Dampfersteg Starnberger See Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
Seit September 2018 darf sich das Vierspartentheater der Fuggerstadt "Staatstheater Augsburg" nennen. Diskussionen um die dringend notwendige Generalsanierung des Großen Hauses und um den Neubau mit Multifunktions- und Probebühne, Werkstätten und Verwaltungsräumen bewegten in den letzten Jahren die Gemüter. Seit 2016 ist das Große Haus geschlossen und soll 2029 wiedereröffnet werden. Dafür sind aktuell alternative Spielstätten in Betrieb. Dass dort unter dem derzeitigen Intendanten André Bücker auch Regiegrößen wie z. B. Armin Petras verpflichtet werden können, ist ein Zeichen von künstlerischer und handwerklicher Qualität und Wertschätzung in Theaterkreisen. Bei unserer Exkursion besuchen wir eine Bühnenfassung von Bulgakows Klassiker der Moderne "Meister und Margarita", wagen zuvor einen Blick hinter die Kulissen, den uns ein Ensemblemitglied des Hauses gewährt; dabei ist besonders interessant zu erfahren, wie die Spielstätte "brechtbühne" in das ehemalige Gaswerk - ein beeindruckendes Gebäude von 1915 auf dem ebenso beeindruckenden 60.000 qm großen Gaswerkgelände - integriert wurde. Und natürlich lassen wir uns über die Hintergründe zu Werk und Inszenierung durch die Dramaturgie informieren. Treffpunkt: brechtbühne im Gaswerk, August-Wessels-Straße 30, 86156 Augsburg um 16:50 Uhr; um 17 Uhr beginnt die exklusive Führung, um 17:30 Uhr die Einführung in Bulgakows Werk und Petras’ Inszenierung. Vorstellungsbeginn um 18 Uhr. Eine Kooperation mit dem Staatstheater Augsburg.
Das im Mai 2022 eröffnete BayernLab in Starnberg präsentiert den digitalen Fortschritt und die zugehörige Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Digitale Themen werden nicht als graue Theorie, sondern als erlebbare, bunte Praxis präsentiert. Bei dieser Führung werden Themen wie Datenschutz und Datensicherheit im Internet oder das vernetzte Arbeiten auf einer 84 Zoll Videokonferenzanlage gezeigt. Das BayernPortal wird kurz vorgestellt, oder die Technik hinter Breitbandausbau und BayernWLAN vermittelt. Außerdem werden Informationen zu den Themen Geodaten, Multikopter und VR präsentiert. Ein Highlight ist der humanoide Roboter NAO. Dieser begrüßt die Besucher*innen und zeigt Themen wie Sensorik, Robotik und Programmierung auf. Ein weiterer Blickfang ist ein 3D-Drucker, der live bei seiner Arbeit bestaunt werden kann. Durch die Möglichkeit verschiedene Themen selbst auszuprobieren, wird der Ausflug in die digitale Welt zu einem besonderen Erlebnis!
Wem ist das riesige, an den Bahngleisen entlang verlaufende, markante Gebäude durch seine in die Höhe ragende Glaskuppel noch nicht aufgefallen? Wer nach München per Bahn reist oder mit dem Auto die Donnersbergerbrücke entlang fährt, wird sicherlich für einen kurzen Moment vom Zauber des Bauwerks gefangen. Viele wissen nicht, was sich hinter der Fassade verbirgt. Im Verlauf einer Führung erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes über das im Jugendstil gehaltene Gebäude, aber auch über die vielfältigen Aufgaben des Zolls. Wichtiger Hinweis: Es wird viel zu Fuß gegangen. Kostenfreie Parkmöglichkeiten für die Dauer der Führung sind auf dem Gelände vorhanden. Öffentliche Verkehrsmittel: Haltestelle Donnersbergerbrücke: S-Bahn Linien 1 bis 8; Haltestelle Trappentreustraße: MetroBus 53 und 63; Tram 18 und 19.
Bei dieser Führung werden die Geschichte der jüdischen Gemeinde in München sowie deren neue Aufgaben und Herausforderungen in der Gegenwart angesprochen. Die Besucher*innen erhalten darüber hinaus einen Einblick in Geschichte und Funktion der Synagoge und werden über den Ablauf des Gottesdienstes informiert. Es wird ebenfalls der "Gang der Erinnerung" besichtigt, der die Synagoge mit dem Gemeindezentrum verbindet. Der Gang ist dem Gedenken an die während der nationalsozialistischen Diktatur verfolgten und ermordeten Münchner*innen jüdischen Glaubens gewidmet. Bitte tragen Sie dem sakralen Charakter der Synagoge mit angemessener Kleidung Rechnung. Jacken können im Vorraum der Synagoge (unbeaufsichtigt und ohne Haftung) abgelegt werden, Gepäck kann leider nicht deponiert werden. Bitte bedenken Sie, dass große Taschen einen erhöhten Zeitaufwand bei der Sicherheitskontrolle bedeuten. Treffpunkt um 11.45 Uhr: Eingang Jüdisches Gemeindezentrum am St.-Jakobs-Platz 18. Die Führung beginnt um 12.00 Uhr und dauert eine Stunde. Bitte planen Sie für die Sicherheitskontrolle ausreichend Zeit ein. Der Termin steht unter Vorbehalt. Sollten sich Änderungen ergeben, informieren wir Sie rechtzeitig.
Joseph Mallord William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Er experimentierte mit den Konventionen der Gattung und verschob zunehmend die Grenzen des Darstellbaren. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Darin verblüfften und provozierten sie die Zeitgenossen. Die Nachwelt feierte seine erstaunliche Modernität. An diesem langlebigen Mythos war Turner nicht unbeteiligt. Unsere Ausstellung geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Sie widmet sich jenen öffentlichen Strategien, die er etwa bei Ausstellungen in der Londoner Royal Academy oder auch bei seinen Experimenten hinter den Kulissen verfolgte. Die Rezeption Turners in der damaligen Kunstdebatte wie auch in der Nachwelt bildet einen weiteren Schwerpunkt des Projekts; ihr verdankt er seinen Ruf als Vorläufer der Abstraktion. Es ist ein lang gehegter Wunsch des Lenbachhauses, in seiner stetigen Erforschung der Geschichte der Abstraktion auch das Werk Turners in seiner ganzen Breite zeigen zu können. Dank der Kooperation mit Tate Britain, London, die seinen reichen Nachlass bewahrt, werden Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen anschaulich nachvollziehbar. Wir zeigen rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus allen Schaffensphasen. Die Ausstellung wird vom Lenbachhaus in Kooperation mit Tate, London, organisiert.
Die Isar war jahrhundertelang eine Lebensader für die Stadt. Heute dient Sie der Erholung und Freizeit. Erhalten Sie auf diesem Spaziergang viele Antworten auf bislang nicht gestellte Fragen. Was hat z.B. der Kabelsteg mit Kabeln zu tun und weshalb steht das Deutsche Museum auf der Kohleninsel? Warum ist dort ein Vater Rhein Brunnen? Spielt das Wetter mit und Sie bringen etwas extra Zeit, so können wir am Ende - auf eigene Kosten - noch ein Getränk am Markt zu uns nehmen. Zum Beispiel an der Markt-Schänke vom Giesinger Bräu. Treffpunkt: Prinzregentenbrücke Ecke Wiedenmayerstr. (Buslinie 100)
Joseph Mallord William Turner gilt bis heute als revolutionärer Innovator und Vorreiter der Moderne. In seinen Bildern entfaltete die Farbe eine bis dahin ungesehene Freiheit. Schon früh begann er, die Möglichkeiten der Landschaftsmalerei zu erkunden, sowohl im Studium berühmter Vorbilder wie in der direkten Auseinandersetzung mit der Umwelt. Er experimentierte mit den Konventionen der Gattung und verschob zunehmend die Grenzen des Darstellbaren. Bald lösten sich seine Werke so deutlich von der anschaulichen Natur, dass sie in ihrer Reduktion auf Farbe, Licht und Atmosphäre die abbildende Funktion des Bildes in Frage stellten. Darin verblüfften und provozierten sie die Zeitgenossen. Die Nachwelt feierte seine erstaunliche Modernität. An diesem langlebigen Mythos war Turner nicht unbeteiligt. Unsere Ausstellung geht der Frage nach, wie sich der Künstler schulte, erfand und inszenierte. Sie widmet sich jenen öffentlichen Strategien, die er etwa bei Ausstellungen in der Londoner Royal Academy oder auch bei seinen Experimenten hinter den Kulissen verfolgte. Die Rezeption Turners in der damaligen Kunstdebatte wie auch in der Nachwelt bildet einen weiteren Schwerpunkt des Projekts; ihr verdankt er seinen Ruf als Vorläufer der Abstraktion. Es ist ein lang gehegter Wunsch des Lenbachhauses, in seiner stetigen Erforschung der Geschichte der Abstraktion auch das Werk Turners in seiner ganzen Breite zeigen zu können. Dank der Kooperation mit Tate Britain, London, die seinen reichen Nachlass bewahrt, werden Turners Werdegang und seine bildnerischen Innovationen anschaulich nachvollziehbar. Wir zeigen rund 40 Gemälde sowie 40 Aquarelle und Skizzen aus allen Schaffensphasen. Die Ausstellung wird vom Lenbachhaus in Kooperation mit Tate, London, organisiert. Aufgrund der großen Nachfrage bieten wir einen weiteren Termin an, am 17.11.2023 - siehe Kurs 232-5005-A
Das im Mai 2022 eröffnete BayernLab in Starnberg präsentiert den digitalen Fortschritt und die zugehörige Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Digitale Themen werden nicht als graue Theorie, sondern als erlebbare, bunte Praxis präsentiert. Bei dieser Führung werden Themen wie Datenschutz und Datensicherheit im Internet oder das vernetzte Arbeiten auf einer 84 Zoll Videokonferenzanlage gezeigt. Das BayernPortal wird kurz vorgestellt, oder die Technik hinter Breitbandausbau und BayernWLAN vermittelt. Außerdem werden Informationen zu den Themen Geodaten, Multikopter und VR präsentiert. Ein Highlight ist der humanoide Roboter NAO. Dieser begrüßt die Besucher*innen und zeigt Themen wie Sensorik, Robotik und Programmierung auf. Ein weiterer Blickfang ist ein 3D-Drucker, der live bei seiner Arbeit bestaunt werden kann. Durch die Möglichkeit verschiedene Themen selbst auszuprobieren, wird der Ausflug in die digitale Welt zu einem besonderen Erlebnis! In Kooperation mit dem BayernLab Starnberg.
Das Funkhaus München des Bayerischen Rundfunks mit seiner bekannten Adresse Rundfunkplatz 1 liegt direkt in der Münchner Innenstadt. Der BR-Standort nahe des Bahnhofs ist der zentrale Sitz der verschiedenen Audioangebote (mit Ausnahme von BR Schlager, das auf dem Gelände von BR Franken in Nürnberg angesiedelt ist), der beiden Orchester und des Chors. Auch verschiedene Archive sind im Funkhaus beheimatet. Darüber hinaus befinden sich hier Programmredaktionen, Intendanz, einzelne Direktionen und die Verwaltung des Bayerischen Rundfunks. Treffpunkt: Foyer Funkhochhaus, Arnulfstraße 42, 80335 München Die BR-Tour selbst ist kostenlos, die vhs erhebt eine Verwaltungsgebühr in Höhe von € 5,-.
Familienbildungsangebot Ein Kostüm- und Schauspiel-Event! Einmal Prinzessin sein in einem richtigen Schloss! Eine Hofdame wird die Prinzessinnen und ihr Gefolge empfangen. Die Gäste erhalten einen kleinen Lehrgang in feinem Benehmen und erfahren, wie man sich früher die Zähne putzte. Wir lernen dabei die wunderschönen Räume im Schloss Nymphenburg kennen und erfahren wie es war, eine echte Prinzessin zu sein. Schließlich wird es richtig spannend: Wir werden jeden einzelnen kleinen Gast, der das möchte, nach der Mode früherer Zeiten kleiden - ein Reifrock, ein Mieder, ein wallender Rock gehören ebenso zu einer kleinen Prinzessin, wie gepudertes Haar und Parfüm. Wer an der Kostümprobe teilnehmen möchte, soll bitte einen Mundschutz mitbringen, den wir voraussichtlich lediglich während des An- und Ausziehens benötigen. Auch für kleine Prinzen ist gesorgt: Buben zwischen ca. 5 und 7 Jahren werden gern ebenfalls gekleidet, wenn sie das möchten. Treffpunkt: vor dem Eingang zum Museumsshop unter der Haupttreppe
Bei Nacht sind alle Katzen grau - aber München ist es nicht! Gerade bei Dunkelheit sieht und entdeckt man Dinge, die bei Tageslicht quasi unsichtbar sind oder zumindest unscheinbar. Wir streifen durch die romantischsten Ecken und Viertel in München, entdecken versteckte Geheimnisse und lernen die Stadt ganz neu kennen und lieben. Natürlich gibt es viele Tipps und Hinweise für Ihren romantischen Besuch in München. In Kooperation mit der vhs Oberland.
Nachdem der Handel mit der zunehmenden Einwohnerzahl immer mehr anwuchs und der Marienplatz zu klein wurde, wurde 1807 der Viktualienmarkt eröffnet. Weichen musste dafür das Heilig-Geist-Spital, geblieben ist die Heilig-Geist-Kirche. Der Jahrmarkt, die Dult, fand jahrhundertelang auf dem Jakobsplatz statt. Wir durchstreifen den Jakobsplatz mit seinen historischen Gebäuden, den Viktualienmarkt mit seinen Brunnen für Münchner Künstler und hören dazu allerlei Geschichten. Unser Spaziergang bietet interessante Einblicke in vergangene Zeiten, führt auch zu einigen eher unbekannten Kunstwerken und befasst sich mit der heutigen Synagoge und ihren Vorläufern in München. Treffpunkt: Eingang Stadtmuseum
Gemeinsam wandern wir durch den schönen Feldafinger Park und erfahren, wie wir unsere einheimischen Laubbäume anhand ihrer Knospenbildung erkennen können. Mit allen Sinnen erleben wir die Knospen der jeweiligen Bäume, wie sie aussehen, sich anfühlen und bei manchen auch, wie sie schmecken. Anschließend wärmen wir uns am Lagerfeuer mit einem Glas heißen Punsch auf und bereiten einen Waldbalsam für unsere wintergestresste Haut zu. Mit vielen neuen Eindrücken, unserem Waldbalsam und leckeren Rezepten im Gepäck beenden wir die Knospenführung gegen 16:00 Uhr. Ausweichtermin bei schlechtem Wetter: 25.02.24 Treffpunkt: Feldafing, Seestrasse 30 oberer Seeparkplatz (bei den Tennisplätzen)