Wir beschäftigen uns mit Romanen und Sachbüchern, die zur Reflexion über die eigene Biografie einladen. Was sagen uns diese Werke über die Welt im allgemeinen, über die Wahrnehmung von anderen und letztendlich - über uns selbst? Ich, wir und die anderen - soll Thema und gleichzeitig perspektivische Vielfalt dieses Lesekreises sein, der zu einem offenen Austausch in der Gruppe und dem Einbringen von persönlichen Erfahrungen einlädt. Erste Lektüre: Andreas Salcher, Das ganze Leben in einem Tag Die weitere mögliche Lektüre wird im Kurs vorgestellt, aus der die Gruppe dann ihre persönlichen Favoriten auswählt.
Themenüberblick: Tag 1: Grundlagen und Einführung in den Krimi 1. Begrüßung und Vorstellung: ● Gegenseitige Vorstellung ● Ablauf des Workshops 2. Einführung in den Krimi: ● Definition des Krimigenres / Hauptmerkmale eines Krimis ● Unterteilung in Subgenres und Genremixes (klassischer Detektivkrimi, Cosy Crime, Thriller, Regionalkrimi, etc.) 3. Wichtige Elemente des Krimis: ● Vorstellung von Schlüsselelementen (Ermittlerfigur, Antagonist, Setting, Atmosphäre, Motive, Wendungen usw.) bzw. für Krimis typische Elemente (falsche Fährten, Verdächtige, Hinweise usw.) ● Kurze Erläuterung der grundlegenden Techniken des Storytellings (Handlungs- und Spannungsaufbau) sowie der Charakterentwicklung im Krimi (Protagonist, Täter) 4. Warum ein Krimi-Workshop?: ● Diskussion über die Faszination des Krimi-Genres ● Gesellschaftliche Relevanz und Vielfalt im Krimibereich ● Besonderheiten des Krimischreibens im Vergleich zu anderen Genres 5. Schreibratgeber: ● Vorstellung von exemplarischen Büchern, Magazinen (Online-Portalen) 6. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 2: Krimi schreiben - und vorher planen? 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Vorabplanung: ● Wichtige Punkte, die vor dem Schreiben festgelegt werden können (Idee, Thema, Subgenre, Charaktere, Tat, Setting, Erzählperspektive usw.) --> 15 Punkte Checkliste (Handout möglich) ● Praktische Übungen (auch als Gruppenarbeit möglich) ● Fragen und Diskussion zur Checkliste 3. Handlungsablauf / grober Plotplan: ● Einführung in das Plotten, Vor- und Nachteile des Plottens versus dem entdeckenden Schreiben (Pantser/Bauchschreiber) ● Praktischen Übungen zu einem groben Handlungsablauf/ Plotplan (auch als Gruppenarbeit möglich) ● Fragen und Diskussion (kann auch verlegt werden auf Kurstag mit Plotthema und /oder als freiwillige "Hausaufgabe" aufgegeben werden) 4. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 3: Überzeugende Charaktere + Setting 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Figuren: ● Protagonist (Ermittler), Antagonist (Täter) ● Charakterbögen, Psychogramme (Handout möglich) ● Jedem seine eigene Sprache (Charakter im Dialog) ● Entwicklung der Hauptfigur(en) mit Hintergrundgeschichte ● Wie sinnvoll sind mehrere Hauptfiguren? (Multiperspektive) ● Neben- und Randfiguren - was ist der Unterschied? ● Funktion der Neben- und Randfiguren 3. Ziele und Motive: ● Welche Ziele verfolgen die Figuren, was sind ihre Motive? ● Das Want und das Need der Hauptfiguren 4. Erzählperspektive und Erzählzeit ● Vor- und Nachteile von Auktorial, Ich-Perspektive, personale Perspektive, Perspektivwechsel, Multiperspektive ● Vor und Nachteile von Präsens und Präteritum 5. Einen Charakter entwerfen ● praktische Übung (auch als Gruppenarbeit möglich) (falls zeitlich nicht möglich, als freiwillige "Hausaufgabe" aufgeben) 6. Ein passende Setting wählen / Schauplatz ausarbeiten: ● Das Setting - mehr als nur ein Schauplatz ● Atmosphäre für erzählerische Tiefe, Spannung und vieles mehr ● Praktische Übung: (auch als Gruppenarbeit möglich) (falls zeitlich nicht möglich, als freiwillige "Hausaufgabe" aufgeben) 7. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 4: Thema, Tat und Recherche 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Was ist mein Thema/Worüber möchte ich schreiben ● Grundidee und Themenfindung (Sachthemen und/oder emotionale Themen) ● Verbrechen oder Bedrohung? Welche Straftaten stehen im Raum? (Liste potentieller Straftaten auf Wunsch als Handout möglich) 3. Wie gut kenne ich mich aus - warum ist Recherche wichtig? ● Solide Recherche - das A + O für realistische Krimis + Glaubwürdigkeit ● Typische (Rechts)Irrtümer, Verwechslungen und andere Fehlinformationen in Krimis 4. Recherchemethoden: ● Allgemeine Methoden (Literaturrecherche, Bibliotheken, Zeitungen und Magazine, Online-Recherche, Expertenbefragung, Ortsbesichtigung) ● Krimi-Recherche (Krimis, Krimiratgeber, Erfahrungsberichte von Polizeibeamten, Polizeiberichte und Zeitungsartikel, Online-Recherche auf speziellen Webseiten, Gespräche mit Kripobeamten u.a. Experten) 5. Geschickte Integration der Ergebnisse + richtiges Timing: ● Rechercheergebnisse organisch in die Handlung einfließen lassen ● Vermeidung von Infodump (bloßer Aneinanderreihung von Fakten und Belehrungen) ● Nicht alles muss vorab geklärt werden, auch Aufhören will gelernt sein. 6. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 5: Einen Krimi plotten 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Pitsch, Logline und Prämisse: ● Was ist das? Brauch ich das? Oder kann das weg? 3. Plotmethoden - Vertiefung: ● Einführung in die wichtigsten Plotmodelle (3-Akter, 7-Punkte-Modell, Heldenreise, Schneeflockenmethode u.a.m.) 4. Der spezielle Krimiplot : ● Der Plot hinter dem Plot /bzw. Täterplot (wie kam es zur Tat/Motive des Täters) ● praktische Übungen zum Krimiplot (auch als Gruppenarbeit möglich) 5. Der Kurzkrimi, das andere Wesen ● Was kennzeichnet den Kurzkrimi, wie unterscheidet er sich vom Roman 6. Krimi und KI ● KI fürs Plotten/Schreiben: Nützlich oder nicht? ● KI im Krimi: Ermittlungsmethoden, Straftaten ● Risiken im Umgang mit KI 7. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 6: Spannung, Pacing & Show, Don´t tell 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Spannung im Krimi: ● Spannungsbogen erzeugen, Spannung steigern, Spannung halten, Spannungswechsel ● Betrachtung wichtiger Spannungselemente (sprachliche Stilmittel, Atmosphäre, Setting, Charaktere, Rätsel, Geheimnisse u.a.m.) ● Spannende Dialoge ● Spannung mit und ohne Action 3. Pacing - das richtige Tempo für einen Krimi: ● Pacing als Spannungselement ● Gefahren von zu viel Tempo ● "Beschleuniger" und "Verlangsamer", wann nutze ich was? 4. Show, Don't Tell - Lebendige Szenen gestalten: ● Definition und das Prinzip von "Show, Don't Tell" ● Kann es auch zu viel "Show" geben? - das richtige Maß ● Praktische Übungen (auch als Gruppenarbeit möglich) 5. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 7: Plot-Twists, Falsche Fährten u.a. Krimi-Elemente 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Plot-Twists und Wendungen: ● Was sind Plot-Twist und wie unterscheiden sie sich von Wendungen? ● Wie und wo setze ich Plot-Twists bzw. Wendungen ein? 3. Falsche Fährten (Red Herrings): ● Welche Möglichkeiten, falsche Fährten zu legen, gibt es? ● Wie viele sollte ich nutzen und wie setze ich sie ein? 4. Weitere Krimi-Elemente, die nicht fehlen sollten bzw. einen Krimi würzen: ● Versteckte Hinweise ● Verdächtige ● Täuschungen ● ungelöste Rätsel ● Hindernisse und Herausforderungen ● Polizeiliche Ermittlungsmethoden 5. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag Tag 8: Hilfe, ich hänge fest! Plotholes und andere Übel 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Hilfe, ich weiß nicht, wie ich anfangen soll ● Erster Satz, schwerster Satz - Tipps und Tricks, einen guten Einstieg zu finden 3. Hilfe, ich weiß nicht weiter - der Durchhänger in der Mitte: ● Habe ich mich verzettelt? Ist der Krimi zu lang, zu kurz, zu komplex, zu langweilig? --> Lösungsansätze finden 4. Hilfe, mein Krimi hat Stolpersteine und Plotholes: ● Was sind Plotholes und woher kommen sie? ● Wie kann ich Logikfehler und Ungereimtheiten vermeiden bzw. nachträglich korrigieren, sodass der Krimi glaubwürdig wird? 5. Hilfe, ich kann nicht schreiben: ● Mir fehlt die Zeit zum Schreiben ● Ich habe eine Schreibblockade ● Das, was ich schreibe, ist einfach nicht gut 6. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag ● Wunsch-Besprechungspunkte: Was soll noch besprochen bzw. noch mal vertieft werden Tag 9: Wunsch-Besprechungspunkte und Überarbeitung 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Wunschthemen der TN von Kurstag 8 ● Besprechung/Vertiefung speziell von den Teilnehmenden gewünschter Themen 3. Überarbeitung: ● Überarbeitung ist mehr als Korrekturlesen ● Überarbeitung während oder am Ende des Schreibprozesses? ● Wie oft soll man überarbeiten und wie geht man dabei vor? ● Testleser - wo finde ich die? (Alpha- und Betaleser) 4. Fragen und Ausblick: ● Diskussion und Vorschau auf den nächsten Kurstag ● Wer möchte aus seinen Texten lesen? Tag 10: Abschlusstag 1. Begrüßung und Rückblick: ● Kurzer Rückblick auf den vorherigen Kurstag ● Klärung von offenen Fragen 2. Textvorstellungen mit Feedback ● Wer möchte, kann jetzt seinen Krimi vorstellen (Vorstellung der Idee, des Plots, des Themas) bzw. aus dem angefangenen/fertigen Krimi lesen und sich dazu Feedback holen. 3. Mein Krimi ist fertig - wie geht es weiter? ● Ein paar Bemerkungen zum Thema "Veröffentlichen" 4. Fragen, Feedback zum Kurs und Ausblick: ● Wie hat der Kurs gefallen? Verbesserungsvorschläge? ● Wer würde gerne weiter machen (Krimi-Workshop II für Fortgeschrittene)
Vor 600 Jahren vor Christus schrieb Aesop die Fabel vom Fuchs, der über seine Gegner nicht nur durch Gewandtheit und List, sondern vor allem auch durch Skrupellosigkeit siegt. 1793 adaptierte sie Johann Wolfgang von Goethe. Für sein Epos wählte er den Hexameter als eingängige Versform, die ihm eine wunderbar spielerische, ironische Distanz ermöglichte. Bis zum König hinauf sind die Protagonisten seines Stückes Tiere, die menschliche Rollen spielen und seinem Hofstaat angehören. Goethe gab dem Werk stark spöttische, mitunter boshafte Züge – sein Epos kann durchaus als Kritik am höfischen Leben gelesen werden, das er nur zu gut kannte. Ob zu Zeiten des Dichters Aesop, zu Zeiten Goethes oder auch heute: Trotz aller grundlegender Veränderungen innerhalb dieser großen Zeitspanne haben sich die Verhaltensweisen des Menschen nicht verändert, wenn es um Einfluss und Macht geht. Der 2003 verstorbene Maler Michael Mathias Prechtl – ein Virtuose der satirischen Anspielung – trieb die Interpretation des Textes bis an die Grenzen, und öffnet uns gerade dadurch die Augen für moderne Deutungsmöglichkeiten. Die zu seinen Bildern gespielten Miniaturen von Hans Werner Henze (1926 – 2012) und Günter Raphael (1903 – 1960) passen in besonderer Weise dazu: Beides sind Zeitgenossen von Prechtl und sind in ihrer originellen, plastischen Sprache vergleichbar der genialen Ausdrucksweise des Malers. Künstlerische Leitung: Elisabeth Carr und Dr. Gerd Holzheimer Thomas Birnstiel - Erzähler Heinrich Klug - Cello Ulrike Schultheis - Regie Ole Schultheis - Produktion und Bearbeitung für die Bühne In Kooperation im Rahmen des Literarischen Herbstes mit Elisabeth Carr und Dr. Gerd Holzheimer. Anmeldung über KunstRäume am See: kontakt@kunstraeume-a-see.de und über Faire Tickets (wird erst im Herbst freigeschaltet sein) Eintritt: 25.- /erm. (Schülerinnen, Schüler und Studierende) 10.- Heinrich Klug, langjähriger 1. Solocellist der Münchner Philharmoniker, bekannt als gesuchter Solist und Kammermusiker, begeisterte 46 Jahre lang mit seinen legendären Konzerten für Kinder national wie international sein Publikum. Außerdem leitete er von 1988 bis 2020 das Abonnenten-Orchester der Münchner Philharmoniker und wurde mit diesem einzigartigen Orchester ebenfalls stürmisch gefeiert. Ausgezeichnet wurde er u.a. mit der Medaille München leuchtet, dem Bundesverdienstkreuz und dem Tassilo-Ehrenpreis der Süddeutschen Zeitung für sein Lebenswerk. Thomas Birnstiel, geboren in München, Abitur, Zivildienst. Danach von 1999 bis 2003 Schauspielausbildung an der "Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch" in Berlin. Engagements am DT Berlin, dem Prinzregentheater München, dem Staatstheater Braunschweig, den Wuppertaler Bühnen, dem Staatstheater Karlsruhe, und dem Theater Regensburg. Freiberuflich als Schauspieler und Sprecher seit 2016 für Film und Fernsehen, den Bayerischen Rundfunk, Arte und Synchronfirmen. Lesungen in der IJB, in der Monacensia und im Adalbert-Stifter-Verein. 2023 und 2024 als Bassa Selim in der "Entführung aus dem Serail" bei der Kammeroper München.
Einen Erste Hilfe Kurs haben wir alle schon einmal gemacht. Aber wie bereite ich mich auf Krankheit und Sterben vor, um besser mit diesen Situationen umgehen zu können? Der Kurs beinhaltet die Themen: Sterben als Teil des Lebens, Vorsorgen und entscheiden, Leiden lindern, Abschied nehmen. Wir sprechen über die Normalität des Sterbens als Teil des Lebens, natürlich werden auch Patientenverfügung und Vorsorgevollmacht angesprochen. Wir thematisieren mögliche Beschwerden die Teil des Sterbeprozesses sind und wie wir bei der Linderung helfen können. Wir überlegen abschließend gemeinsam, wie man Abschied nehmen kann und besprechen unsere Möglichkeiten und Grenzen. In Kooperation mit dem Hospizverein im Pfaffenwinkel e.V., dieser freut sich auch immer über Spenden. vhs-Verwaltungsgebühr: € 5,-
Kaum jemand, der nicht schon mal einen Fall von Commissario Brunetti gelesen oder im Fernsehen verfolgt hätte. Zusammen mit dem dreiunddreißigsten Buch über ihn hat die amerikanisch-schweizerische Schriftstellerin Donna Leon auch eine Art Autobiographie zusammengestellt, ein "Leben in Geschichten". Klar geht daraus hervor, was es zum Schreiben braucht: Wissen und Fantasie. So führt beim Gärtnern ihre Beobachtung von Bienen zu Lektüre und immer mehr Kenntnissen, bis diese schließlich "mein neues Buch bevölkerten, obwohl ich noch gar keine Ahnung hatte, welche Rolle sie darin spielen sollten." Dazu kommen Beobachtungen, die sich täglich und überall machen lassen. Auf ihren häufigen Fahrten zwischen Italien und der Schweiz behält die Autorin etwa im Gotthardtunnel "die Protagonisten des Dramas im Auge, das ich gerade so eifrig zusammenbastle". Für unser kreatives Wochenende nehmen wir aber noch einen Hinweis auf, den auf die Geschichten. Man kann sie schreiben/lesen, und man kann sie erzählen/anhören. Die ganz und gar analoge Kunst des freien mündlichen Erzählens findet im digitalen Zeitalter ein immer größeres Interesse sowie in Literaturhäusern und Theatern ein wachsendes Publikum. Man kann sie für sich entdecken und üben. Dabei lässt sich auch erkunden, welche Rückwirkung Erzählen und Schreiben aufeinander haben. Für das eine wie das andere erproben wir in diesem Seminar einige Techniken. Ein Wochenende im Kloster stellt dafür einen wunderbaren Rahmen, unser Arbeitsraum wird uns Schreibstube und Bühne zugleich werden. Mitzubringen ist allein das, womit man gerne schreibt, am besten einfach nur Stift und Papier. Geschichten können einen Moment bereichern oder ein Leben prägen: Donna Leon war 50 Jahre alt, als eine Geschichte sie dazu brachte, sich an einem Krimi zu versuchen... Die Kursgebühr beinhaltet 2 ÜN im EZ mit VP (inkl. Kaffee und Kuchen), Du/WC. DZ auf Anfrage. Bitte teilen Sie uns mit, falls Sie vegetarisch/vegan essen. Beginn: Fr, 12.04.2024, 18.00 Uhr (mit dem Abendessen ), Ende: So., 14.04.2024 ca. 13:00 Uhr (nach dem Mittagessen) Kloster Bernried Es gelten gesonderte Stornobedingungen! Ab 3 Wochen vor Kursbeginn 50 % der Kursgebühr, ab 14 Tage vor Kursbeginn die volle Kursgebühr. Wir empfehlen den Abschluss einer Seminar-Rücktrittversicherung. Anmeldeschluss: Donnerstag, 15. März 2024. In Kooperation mit der vhs Penzberg.
Sie wollten schon immer gerne schreiben, konnten sich aber nie dazu aufraffen? Dann bietet Ihnen dieses Seminar die Chance, Ihren versteckten Fähigkeiten auf die Spur zu kommen. Kreatives Schreiben macht Spaß und erfordert keine Vorkenntnisse. Es hilft dabei, sich selbst zu entdecken und mehr über sich zu erfahren. Durch Kreativtechniken und leichte Übungen aus dem Gehirntraining entstehen im Seminar erste Texte zu unterschiedlichen Themen. Sie merken dabei schnell: Schreiben entspannt und macht einfach Freude. In einer lockeren Atmosphäre finden Sie in der Gruppe ohne Druck zu Ihrem individuellen Schreibstil. Aus allen Kreativmethoden können Sie diejenigen auswählen, die für Sie am besten passen. Außerdem erfahren Sie, wie Sie das Schreiben in Ihrem Alltag verankern können.
"Als in einem Falkennest auf dem Dach des Andechser Klosters die inneren Organe eines Mannes gefunden werden, ahnt Kriminalrat Madsen, dass ihn dieser Fall mit den dunkelsten Tiefen der menschlichen Psyche konfrontieren wird...." Beste Unterhaltung garantiert! Der Feldafinger Autor Guido Buettgen liest aus seinem dritten Kriminalroman "Champagnergrab". Dabei wird Buettgen, der mehrfach beim renommierten Krimifestival München sowie bei den Aachener Krimitagen zu Gast war, die Zuhörer neben packenden Lesepassagen auch einen exklusiven Blick hinter die Kulissen einer Buchentstehung werfen lassen sowie spannende und unterhaltsame biografische Anekdoten preisgeben. In Kooperation mit der vhs Weilheim.
Sie erlernen die japanische Schreibkunst Shodō, bei der die Kanji-Schriftzeichen mit Pinsel und Tusche auf Washi-Papier gebracht werden. Dabei werden besonders Konzentrationsvermögen und Raumerfassung gefördert, und Sie erhalten Einblicke in die japanische Kultur und Denkweise. Dieser Kurs richtet sich auch an alle Interessierten, nicht nur an jene, die Japanisch lernen möchten. Material wird im Kurs gestellt.
Sie schreiben Romane, Gedichte, Sachbücher oder Memoiren? Und sie würden diese Texte gerne gedruckt sehen? Dieser Kurs bietet Orientierung in der heutigen Verlagslandschaft und zudem optimale Lösungen für individuelle Publikationsbedürfnisse. Das Internet macht es möglich, das eigene Buch kostengünstig zu verlegen. Inhalte: Überblick über die Verlagslandschaft / Fragen zu Form und Druck / Verlagsvertrag / Informationen zum Druckkostenzuschussverlage / Print-on-demand-Verlage / Selfpublishing.