Die Führung zeigt die gesamte Produktion der Süddeutschen Zeitung - begonnen mit dem Datenempfang, über den Druck, bis zur Bestückung mit Beilagen. Modernste Technik sichert das Bestehen im Konkurrenzkampf und zugleich knapp 300 Vollzeitarbeitsplätze. Imposantester Teil des Druckzentrums ist die Halle der Rotationsanlage. Der Kurzfilm "Jeden Tag Druck" dokumentiert, wie die Redakteure im In- und Ausland arbeiten, der anschließende Rundgang zeigt das Druckgeschehen vor Ort. Kinder in Begleitung Erwachsener erst ab 6 Jahren. Dunkle Kleidung und festes Schuhwerk werden empfohlen. Die Führung selbst ist kostenfrei. Die vhs erhebt eine Verwaltungsgebühr. Treffpunkt: Haupteingang, Zamdorfer Str. 40 (S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim, dann ca. 10 Minuten zu Fuß oder U-Bahn-Haltestelle Max-Weber-Platz, von dort mit der Straßenbahn Linie 19 Haltestelle Berg am Laim).
Als eine der ersten teichwirtschaftlichen Forschungsstationen ist die Dienststelle Wielenbach heute dem Bayerischen Landesamt für Umwelt zugeordnet. Bis heute gehören die Überwachung der Qualität von Flüssen und Seen, Fragen zur Fischzucht sowie die Analyse von Schadstoffen und deren Auswirkungen auf Fische und Muscheln zu den zentralen Aufgaben. Auch ist es gelungen, stark gefährdete Fisch- und Krebsarten wieder nachzuzüchten. Welche Erkenntnisse und Folgen dies auch für den Ammersee und seinen Fischbestand bedeutet, erfahren Sie im Rahmen einer informativen und kurzweiligen Führung vor Ort. In Kooperation mit der vhs Ammersee West.
Besuchen Sie Münchens Großmarkt, den "Bauch von München"! Seit 1912 wird hier mit frischem Obst, Gemüse und Südfrüchten aus aller Welt gehandelt. Erfahren Sie Interessantes über Geschichte, Aufgaben, Funktionsweise und Zukunftsperspektive der Großmarkthalle. Lassen Sie sich begeistern vom täglichen Trubel der Menschen, die die Waren anliefern, verkaufen und einkaufen und schauen Sie hinter die Kulissen von Münchens größtem Frischemarkt. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Besuch der traditionellen "Gaststätte Großmarkthalle". Treffpunkt: Am Westtor an der Einmündung Oberländerstraße in die Thalkirchner Straße bei dem ehemaligen Toilettenhäuschen Anreise: Mit der U3 oder U6 zur Haltestelle Implerstraße, vorne beim Fahrer die Treppe hoch und dann den Ausgang links nehmen. Mit dem Auto die Zentraleinfahrt in der Schäftlarnstraße benutzen (Parkgebühr € 5,- zzgl. MWSt. kann nur mit Karte bezahlt werden). Bitte beachten: Die Führung ist für erheblich Mobilitätseingeschränkte aus baulichen Gründen leider nicht geeignet.
Das BayernLab in Starnberg präsentiert den digitalen Fortschritt und die zugehörige Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Digitale Themen werden nicht als graue Theorie, sondern als erlebbare, bunte Praxis präsentiert. Bei dieser Führung werden Informationen zu den Themen Robotik, Geodaten, Multikopter und VR präsentiert. Ein Blickfang ist ein 3D-Drucker, der live bei seiner Arbeit bestaunt werden kann. Durch die Möglichkeit verschiedene Themen selbst auszuprobieren, wird der Ausflug in die digitale Welt zu einem besonderen Erlebnis! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
Wem ist das riesige, an den Bahngleisen entlang verlaufende, markante Gebäude durch seine in die Höhe ragende Glaskuppel noch nicht aufgefallen? Wer nach München per Bahn reist oder mit dem Auto die Donnersbergerbrücke entlang fährt, wird sicherlich für einen kurzen Moment vom Zauber des Bauwerks gefangen. Viele wissen nicht, was sich hinter der Fassade verbirgt. Im Verlauf einer Führung erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes über das im Jugendstil gehaltene Gebäude, aber auch über die vielfältigen Aufgaben des Zolls. Wichtiger Hinweis: Es wird viel zu Fuß gegangen. Kostenfreie Parkmöglichkeiten für die Dauer der Führung sind auf dem Gelände vorhanden. Öffentliche Verkehrsmittel: Haltestelle Donnersbergerbrücke: S-Bahn Linien 1 bis 8; Haltestelle Trappentreustraße: MetroBus 53 und 63; Tram 18 und 19. Ein Teil der Führung findet im Freien statt. Bitte achten Sie auf witterungsbedingte Kleidung.
Die Firma Ludwig Eisenschmid GmbH in Andechs-Erling blickt auf eine lange Familientradition zurück. Seit über 100 Jahren und bereits in der 5. Generation plant und konstruiert sie Orgelspieltische. Neben Spieltischen aller Systeme produziert Eisenschmid Klaviaturen, Orgelteile und elektronische Steuerungen. Der Konstruktion und Produktion geht eine umfassende Planung aller technischen Bereiche einer Pfeifenorgel voraus - angefangen beim Arbeitsplatz des Organisten über die Gehäuseform, die Klaviatur, Registeranlage, Setzeranlage bis zur Koppelschaltung. Bei einer Betriebsbesichtigung lernen sie das Unternehmen und dessen Geschichte kennen. Sie erhalten einen Einblick in die Planung des Orgelbaus und lernen die verschiedenen Produktionsschritte kennen.