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Das bedeutende Naturschutzgebiet am südlichen Ammerseeufer besteht aus Feuchtwiesen und Niedermoor und ist ein Refugium für seltene Blumen und Vögel. Neben Erläuterungen zu Entstehung, Bedeutung und Pflege werden wir viele Bewohner des Gebietes kennen lernen. Wir lauschen auf Vogelstimmen und schauen uns die Botanik an. Gerade jetzt zur beginnenden Brutsaison ist viel los und zahlreiche Artensichtungen sind garantiert. Treffpunkt: Parkplatz an der Ammer zwischen Fischen und Dießen
Diese Wiesenlimikole gehört zu den seltensten Vogelarten Bayerns. Sie beeindruckt durch ihren langen Schnabel und ihren flötenden Gesang. Ins Ampermoos ist dieser besondere Schnepfenvogel seit einigen Jahren dank der intensiven Naturschutz-Bemühungen wieder zurückgekehrt. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus. In Kooperation mit der Gebietsbetreuung Ammersee.
Dieses schöne Naturschutzgebiet, direkt vor den Ketten des Ester- und Ammergebirges gelegen, wartet mit einigen Superlativen auf: Es ist mit 32 km² Fläche das größte zusammenhängende, naturnah erhaltene Moorgebiet Mitteleuropas. Seltene Pflanzen wie Orchideen und Schwertlilien können hier genauso bewundert werden wie bodenbrütende und störungsempfindliche Vogelarten, von denen wir einige kennenlernen werden. Am Abend ruft der Wachtelkönig, während die Bekassine und der Große Brachvogel mit etwas Glück vorbei fliegen. Treffpunkt: Wanderparkplatz Murnauer Moos, Ramsachstraße Murnau
Auf einer abendlichen Vogelstimmenführung im Natura 2000-Gebiet am Ammersee-Südende lernen Sie verschiedene Sänger im international bedeutsamen Feuchtgebiet kennen. Den einen oder anderen können Sie unter Anleitung der Gebietsbetreuung auch mit dem Fernglas beobachten. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus. In Kooperation mit der Gebietsbetreuung Ammersee.
Durch besondere geologische Bedingungen ist hier vor den Toren Starnbergs ein außergewöhnliches Biotop entstanden. Wir wandern durch die Maisinger Schlucht und zum Maisinger See und erfahren alles Wissenswerte über ihre Entstehung und über ihre Bewohner. Wir lauschen auf Vogelstimmen und halten am See nach Wasservögeln Ausschau. Treffpunkt: Wanderparkplatz Maxhofstraße in Pöcking-Maising vor dem Ortsschild
Laufend erscheinen neue "Superfoods" aus aller Herren Länder. Dabei wachsen sie auch vor unserer Haustüre und warten nur darauf, wieder entdeckt zu werden! Jetzt ist Hochsaison für die grünen Wildkräuter und auch viele Bäume und Sträucher haben Blüten oder junge Blätter, die durch ihre wertvollen Vitalstoffe unsere Ernährung bereichern oder beispielsweise als Tee ihre Heilwirkung entfalten können. In Kooperation mit dem Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil.
Raisting ist das Dorf mit der größten Storchenpopulation Oberbayerns. Bei einem Rundgang durchs Dorf erfahren wir alles über die sympathischen Dachbrüter und Langstreckenflieger. Und wir werden es ringsum klappern hören, wenn sich das Brutpaar am Nest begrüßt. Treffpunkt: Bahnhof Raisting Richtung Gasthof Drexl
Naturkundliche Abendwanderung mit der Gebietsbetreuung in die Raistinger Wiesen. In den Streuwiesen blüht in manchen Jahren ein blaues Meer der Sibirischen Schwertlilien. Mit Fernrohren suchen wir nach Braunkehlchen und hoffen auf ihren Balzgesang. Die Führung fällt bei Gewitter, Sturm oder Dauerregen aus. In Kooperation mit der Gebietsbetreuung Ammersee.
Die Wirkung des Waldbadens ist durch zahlreiche Studien wissenschaftlich belegt. In der Natur fühlen wir uns weniger gestresst, erholen uns besser und werden im grünen Umfeld sogar schneller gesund! Im Frühling erleben wir die immense Lebenskraft der Natur. Schlendern, Atmen und der Kreativität freien Lauf lassen. Das Fokussieren auf den Moment und das Verweilen im Wald unterstützt das Immunsystem und die Lebensfreude. Sie lernen in diesem Kurs die vielfältigen Wirkungen des Waldes auf Körper, Geist und Seele besser für sich zu nutzen und bekommen Impulse für eine intensive Selbst- und Naturwahrnehmung. In Kooperation mit dem Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil.
Das häufige Vorkommen der Eibe in diesem besonderen Wald ist bestimmten geologischen und klimatischen Bedingungen zu verdanken, über die wir alles erfahren werden. Nebenbei besprechen wir auch die anderen gängigen Waldbaumarten und lauschen auf Vogelstimmen. Vielleicht bekommen wir seltene Waldvögel wie den Schwarzspecht zu Gesicht. Treffpunkt: Wanderparkplatz Paterzeller Eibenwald
Die 20 Seen, reizvoll in der hügeligen Voralpenlandschaft südlich des Starnberger Sees gelegen, sind Relikte aus der Eiszeit. Wie sie genau entstanden sind, was sie besonders macht und welche Biotope sie bilden, erfahren wir auf einem Rundgang zwischen einigen der Seen. Wir lauschen auf Vogelstimmen und finden seltene Blumen wie z.B. mehrere Knabenkräuter. Treffpunkt: Bahnhof Iffeldorf Richtung Freiwillige Feuerwehr
Die ehemals als Waldweide genutzte Hardt-Region zwischen dem Ammertal und dem Starnberger See beherbergt viele seltene Pflanzen. Zur Jahresmitte blühen hier mehrere Orchideenarten und die wunderschöne Sumpfgladiole. Bei einem Rundgang durch das Naturschutzgebiet erfahren wir alles zur Entstehung, biologischen Besonderheit, zu den Biotopen und auch zur notwendigen Pflege des Gebietes. Treffpunkt: Parkplatz an der Hardtkapelle
Zeit für dich mit und in der Natur Wir werden ca. 3 Stunden durch den Wald, an Lichtungen und angrenzenden Wiesen wandern. Dabei probieren wir verschiedene Wildkräuter und lernen deren Verwendung kennen. Leise Töne begleiten uns, wenn wir in den Gehpausen Wildkräutertee und Wildkräuterkekse probieren. Damit unser Achtsamkeits-Spaziergang lange anhält, werden wir Entspannungsübungen nach Jin Shin Jyutsu machen. Sie erhalten ein Handout zu den besprochenen Kräutern und zu den Entspannungsübungen. Treffpunkt: Tennis-, Fußballparkplatz Höhenrain, auch mit dem Bus 975 oder X970 Oberbiberkor erreichbar.
Das Leutstettener Moos ist durch Verlandung des Nordteils des Starnberger Sees entstanden. Neben interessanten kulturellen Aspekten wie dem Wittelsbacher Schloß und der Römischen Villa Rustica gibt es das Naturschutzgebiet zu entdecken und wir erfahren alles über seine tierischen und pflanzlichen Bewohner in den Niedermoor-, Feuchtwiesen- und Auwald-Biotopen. Treffpunkt: Parkplätze Altostraße hinter der Kirche St. Alto in Starnberg-Leutstetten oder an der Schlossgaststätte ein paar Meter weiter
Wir begeben uns auf die Suche nach Schmetterlingen und weiteren Naturschätzen am Ammersee-Südufer. Wird der prächtige Schwalbenschwanz unseren Weg kreuzen oder ein Großer Schillerfalter am Holz saugen? Vielleicht huscht auch eine Zauneidechse ins Gras oder der Kleinspecht lässt sich kurz blicken. Treffpunkt: Ammerbrücke am Ammersee-Südufer In Kooperation mit dem Naturschutz- und Jugendzentrum Wartaweil.
Der Ammersee bildet ein eigenständiges Biotop, das im Jahresverlauf erstaunliche Veränderungen durchläuft. Erfahren Sie alles über den See und sein Ökosystem bei einem Rundgang von Riederau aus an den See und durch das größte zusammenhängende Waldgebiet am Ammersee, dem Seeholz. Es ist knapp 1 km² groß und steht als Naturschutzgebiet Seeholz und Seewiese seit 1985 unter Naturschutz. Treffpunkt: Bahnhof Riederau, Dießen-Riederau
In Herrsching lassen sich mehrere Gewässertypen bestaunen: Der majestätische Ammersee und die beiden gänzlich unterschiedlichen Bäche Kienbach und Fischbach. Der Kienbach kommt mit einem großen Gefälle von den Andechser Höhenzügen herunter, der Fischbach bildet den Abfluss des Pilsensees, der ehemals ein Teil des Ammersees war. Bei einem Rundgang durch Herrsching und entlang der Ammersee-Promenade erfahren wir alles über die unterschiedlichen Gewässertypen und ihre Biotope. Treffpunkt: Bahnhof Herrsching
Wie reagieren Tiere und Pflanzen auf den Klimawandel? Wie gehen sie mit der Zunahme von Extremereignissen wie Trockenheit, Dürre, Starkregen, Hagel, Überschwemmungen um? Wer sind die Gewinner, wer die Verlierer der Veränderungen? In der Land- und Forstwirtschaft ist ein Umdenken gefragt. Bei einer kleinen Wanderung vom Dietlhofer See zum Weilheimer Stadtwald werden diese Themen anschaulich erläutert. Einige betroffene Arten werden wir direkt in ihrem Habitat besprechen. Treffpunkt: Parkplatz Dietlhofer See Weilheim, vor Restaurant Mykonos Blue
Der Starnberger See ist der zweitgrößte See Bayerns und der fünftgrößte Deutschlands. Erfahren Sie bei dieser Naturführung alles über seine Besonderheiten und seine Biotope. Auch Starnberg selber hat einiges Interessante zu bieten: Aus dem ehemaligen Fischdorf Achheim und der Burg der Grafen von Andechs verschmolzen, hat es eine lange höfische Geschichte. Wir besuchen die schönsten und historisch bedeutsamsten Orte.