Anlässlich seines 50. Todesjahres unternehmen wir einen Literarischen Spaziergang durch München. Erich Kästner wurde am 23. Februar 1899 in Dresden geboren, und verstarb am 29. Juli 1974 in München. Er war nicht nur ein begnadeter Schriftsteller und geschätzter Publizist, auch als Drehbuchautor und Kabarett-Dichter feierte er Erfolge. Kästner war und ist immer noch ein Autor von Weltgeltung. Von 1945 bis zu seinem Tod lebte und wirkte er auch in München. Bei unserem Spaziergang besuchen wir Stationen seines Wirkens. Sie erfahren dabei viel Interessantes über sein Leben und seine Bücher; wir begleiten ihn bis zu seinem Lebensende, auf dem Friedhof in Bogenhausen. Die Teilnahme von Jugendlichen ist nur in Begleitung einer erwachsenen Begleitperson möglich! Teilnehmende benötigen ihr eigenes MVV-Ticket! Treffpunkt: 11 Uhr an den Münchner Kammerspielen, Maximilianstraße 26, Tram 19 Haltestelle: Kammerspiele
Das moderne Druckzentrum in Penzberg wurde 2013 in Betrieb genommen. Nehmen Sie an einer unterhaltsamen und informativen Führung teil und erleben Sie den spannenden Prozess, wie aus Papierrollen unter anderem die meistgelesene Tageszeitung Oberbayerns entsteht. Nach einer kurzen Einführung in die Zeitungsproduktion und in die Arbeitsweise einer Zeitungsredaktion begleitet Sie ein erfahrener Moderator in die Produktionsstraße der Druckerei. Sie werden beeinDRUCKt sein! Die Führung ist kostenfrei, die vhs erhebt eine Verwaltungsgebühr in Höhe von € 5,-. Bitte beachten: Kinder können aus Sicherheitsgründen erst ab 10 Jahren teilnehmen. Wegen einer Baustelle kann es ggf. zu Einschränkungen kommen. Treffpunkt: Vor dem Haupteingang
Als Universalbibliothek mit einem Bestand von Weltgeltung ist die Bayerische Staatsbibliothek eine der größten und bedeutendsten in Europa. In dieser touristischen Führung möchten wir interessierten Besucher*innen einen Blick hinter die Kulissen ermöglichen: In einem informativen Gang durch unsere Magazine erleben Sie die Dimensionen der Bibliothek hautnah und erfahren viel Interessantes über ihre einzigartigen Bestände. Treffpunkt ist der Fuß der großen Treppe in der Eingangshalle der Bibliothek (hinter den Glastüren). Bitte bringen Sie Ihre Jacken und Taschen vorab in den Schließfächern unter (€ 1,- oder € 2,- Pfand). Während der Führung werden wir viele Meter zu Fuß zurücklegen und sehr viele Treppen steigen. Auf Grund der baulichen Gegebenheiten ist die Hausführung leider nicht barrierefrei.
Familienbildungsangebot Einmal Prinz oder Prinzessin sein in einem richtigen Schloss! Eine Hofdame wird die Hoheiten und ihr Gefolge empfangen. Die Gäste erhalten einen kleinen Lehrgang in feinem Benehmen und erfahren, wie man sich früher die Zähne putzte. Wir lernen dabei die wunderschönen Räume in Schloss Nymphenburg kennen und erfahren wie es war, ein echtes Königskind zu sein. Schließlich wird es richtig spannend: Wir werden jeden einzelnen kleinen Gast, der das möchte, nach der Mode früherer Zeiten kleiden. Ein Reifrock, ein Mieder, ein wallender Rock gehören ebenso zu einer kleinen Prinzessin, wie gepudertes Haar und Parfüm. Kostüme stehen für Mädchen im Alter von 6 bis 10 Jahren zur Verfügung. Auch für kleine Prinzen ist gesorgt: Buben zwischen ca. 6 und 8 Jahren werden gern ebenfalls gekleidet, wenn sie das möchten. Treffpunkt vor dem Eingang zum Museumsshop unter der Haupttreppe Bitte besorgen Sie sich vor dem Kurs ihr Ticket. Nur Hauptschloss, nicht die Gesamtkarte.
Das BayernLab in Starnberg präsentiert den digitalen Fortschritt und die zugehörige Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Digitale Themen werden nicht als graue Theorie, sondern als erlebbare, bunte Praxis präsentiert. Bei dieser Führung werden Informationen zu den Themen Robotik, Künstliche Intelligenz, Geodaten, Multikopter und VR präsentiert. Ein Blickfang ist ein 3D-Drucker, der live bei seiner Arbeit bestaunt werden kann. Durch die Möglichkeit verschiedene Themen selbst auszuprobieren, wird der Ausflug in die digitale Welt zu einem besonderen Erlebnis!
Die lateinische Inschrift "Mortui Vivos Docent", "Die Toten lehren die Lebenden", prangt über den vier Tischen aus Edelstahl im Sektionssaal der Pathologie im Klinikum Schwabing. Krimifans dürfte dieses Bild nicht völlig unbekannt sein, denn der Sektionssaal ist oft Schauplatz für Dreharbeiten zu "Tatort", "Aktenzeichen XY - ungelöst" oder z.B. den "Eberhofer-Krimis". Oberpräparator Alfred Riepertinger erläutert vor Ort seine interessante Arbeit. Besichtigt wird auch die "Siegfried Oberndorfer-Lehrsammlung" mit ca. 1200 ausgestellten Präparaten, deren älteste Ausstellungsstücke rund 3500 Jahre alte Mumienexponate darstellen. Hinweis zu Ihrer Anreise: Treffpunkt ist das Institut für Pathologie (Haus 32, EG) in der München Klinik Schwabing. Einen Orientierungsplan erhalten Sie nach Anmeldung. Bitte beachten Sie: Die Gehzeit zum Treffpunkt beträgt von jedem Zugang ca. 10 Minuten.
Reitpädagogik verbindet Elemente des Reitens mit pädagogischen Ansätzen. In unserem Kurs steht nicht nur das Reiten im Vordergrund, sondern auch der respektvolle Umgang mit Pferden, das Erlernen von Verantwortungsbewusstsein und das Fördern von sozialen Kompetenzen. Kursinhalt: - Pferdepflege und Stallarbeit: Die Kinder lernen, wie man Pferde richtig pflegt, füttert und den Stall in Ordnung hält. - Grundlagen des Reitens: Spielerisches Erlernen der ersten Reitkenntnisse in einer sicheren und betreuten Umgebung. - Förderung von Motorik und Gleichgewicht: Übungen und Spiele auf und mit dem Pferd, die die motorischen Fähigkeiten und das Gleichgewicht der Kinder stärken. - Teamarbeit und Verantwortungsbewusstsein: Gemeinsame Aktivitäten rund um das Pferd fördern das Gemeinschaftsgefühl und Verantwortungsbewusstsein. In Kooperation mit dem Fraulahof.
Mit Mythos und Moderne feiert die Glyptothek den großen niederbayrischen Bildhauer und Zeichner Fritz Koenig (1924–2017) aus Anlass seines 100. Geburtstags. In Zusammenarbeit mit dem KOENIGmuseum und der Stadt Landshut. präsentiert die Ausstellung eine Auswahl groß- und kleinformatiger Skulpturen, Zeichnungen und Papierschnitte aus verschiedenen Schaffensphasen des Künstlers von den späten 1950er bis in die späten 1990er Jahre. In ihrer abstrakt-figurativen Formensprache den Prinzipien einer vormodernen Tradition ebenso verpflichtet wie der klassischen Moderne, zeigen die ausgewählten Skulpturen und Werkgruppen eine intensive und vielschichtige Auseinandersetzung Koenigs mit der Antike. So finden sich Figuren der antiken Mythologie (Poseidon, Ikarus, Ianus und Roßmenschen) neben klassischen Bildmotiven (Biga und Quadriga) und Architekturformen (Karyatiden), die Künstler über Jahrhunderte hinweg immer wieder in ihrem Schaffen beeinflusst und zu neuen bildnerischen Formulierungen inspiriert haben. 1924 in Würzburg geboren, gehörte Fritz Koenig 1946 zum ersten Nachkriegsjahrgang an der Akademie der Bildenden Künste in München. Dort studierte er zunächst bei Joseph Wackerle (1880–59), wechselte dann aber in die Klasse von Anton Hiller (1893–1985), bei dem er 1952 sein Studium als Meisterschüler abschloss. Ein Auslandsstipendium der Akademie ermöglichte Koenig 1951 einen kurzen Studienaufenthalt in Paris, der bei ihm eine lebenslange Faszination für afrikanische Plastik weckte und anhaltende Bewunderung für ihre formalen Qualitäten auslöste. Seinen Zugang zum kulturellen Erbe der Antike prägte vor allem sein Aufenthalt als Stipendiat der Villa Massimo in Rom im Jahr 1957. Für den jungen Künstler der Moderne, der nach der katastrophalen Erfahrung des Zweiten Weltkriegs eine formale Erneuerung der europäischen figürlichen Skulptur anstrebte, war es nicht mehr die klassische Antike selbst, das Erbe Griechenlands und Roms, sondern eine durch das nichtklassische Erbe Afrikas und Europas bereicherte Antike, die als Inspirationsquelle für das eigene künstlerische Schaffen anregend und fruchtbar wurde.
Heinrich Klug, der langjährige Solocellist (Konzertmeister) der Münchner Philharmoniker, spricht über die Aufgaben und Erfahrungen beim Spiel im Sinfonieorchester und stellt sein kostbares Violoncello vor (gebaut 1840 von Jean Baptiste Vuillaume). Er lädt Sie ein in eine Welt der Sinfonien, verzaubert Sie am Klavier und Violoncello, spricht über Orchestermusik, Geigenbau und vieles andere mehr. Speziell referiert er über das Cellokonzert op.104 von Anton Dvořák und Arnold Schönbergs Bearbeitung des Klavierquartetts von Brahms. In Kurs 251-5000-S begleitet er Sie dann, wenn Sie mögen, zu einer Probe der Philharmoniker in die Isarphilharmonie, wo u.a. diese Werke gespielt werden. Dieser Abend bietet eine ideale Einführung für einen Besuch bei den Münchner Philharmonikern. Begleiten Sie Herrn Klug zum gemeinsamen Besuch einer Probe der Philharmoniker am 21. März, ab 10 Uhr (siehe Kurs 251-5000-S).
Das „Neue Opera Haus“ ist ein Meisterwerk des genialen Rokokobaumeisters Francois Cuvilliés, der auch die Amalienburg im Nymphenburger Park geschaffen hat. Nur wenige wissen, dass das Prunkstück der Münchner Residenz nur durch beherztes und umsichtiges Handeln den Weltkrieg überstanden hat. Glücklicherweise konnten 1943 noch rechtzeitig die geschnitzten Logenverkleidungen ausgebaut werden, ehe das Theater durch einen Bombentreffer völlig ausbrannte. Bei dem Besuch können Sie den wiedererstandenen Innenraum bestaunen und die spannende Geschichte seiner Restaurierung erfahren. Treffpunkt: Eingang des Cuvilliéstheaters (von der Residenzstraße her zugänglich)
Weithin sichtbar steht am nördlichen Ende Herrschings ein mächtiges Gebäude mit einem imposanten Turm: die ehemalige Reichsfinanzschule Herrsching, heute Hochschule für den öffentlichen Dienst in Bayern, Fachbereich Finanzwesen. An dieser Schule wurden zukünftige Finanzbeamte ausgebildet, gleichzeitig wurde aber auch die nationalsozialistische Ideologie unterrichtet. Die Finanzverwaltung war während der Herrschaft der Nationalsozialisten federführend an der Diskriminierung und Ausbeutung jüdischer Mitbürgerinnen und Mitbürger beteiligt. Inzwischen sind Teile des Areals unter Denkmalschutz. Während der ca. 90-minütigen Führung erfahren Sie Wissenswertes über den Bau der Schule, die Ausbildung und Lehrgänge und die Entwicklung bis 1955. Treffpunkt: Haupteingang Finanzschule, Haupttreppe
Die Führung zeigt die gesamte Produktion der Süddeutschen Zeitung - begonnen mit dem Datenempfang, über den Druck, bis zur Bestückung mit Beilagen. Modernste Technik sichert das Bestehen im Konkurrenzkampf und zugleich knapp 300 Vollzeitarbeitsplätze. Imposantester Teil des Druckzentrums ist die Halle der Rotationsanlage. Der Kurzfilm "Jeden Tag Druck" dokumentiert, wie die Redakteure im In- und Ausland arbeiten, der anschließende Rundgang zeigt das Druckgeschehen vor Ort. Kinder in Begleitung Erwachsener erst ab 6 Jahren. Dunkle Kleidung und festes Schuhwerk werden empfohlen. Die Führung selbst ist kostenfrei. Die vhs erhebt eine Verwaltungsgebühr. Treffpunkt: Haupteingang, Zamdorfer Str. 40 (S-Bahn-Haltestelle Berg am Laim, dann ca. 10 Minuten zu Fuß oder U-Bahn-Haltestelle Max-Weber-Platz, von dort mit der Straßenbahn Linie 19 Haltestelle Berg am Laim).
"Liebespaar in den Fluten versunken", "Nahendes Weltende durch Seeungeheuer" oder "Kopfloser Reiter auf Roseninsel" – das wären wohl die reißerischen Schlagzeilen des Mittelalters am Starnberger See gewesen. Allerdings handelt es sich hier im häufigsten Fall um alternative Fakten oder, wie man es früher nannte, um Sagen und Legenden. So ist es auch eine Legende, dass Engel einst auf besondere Weise das Wasser des funkelnden Sees lieferten, doch an sonnigen Sonntagen überzeugt dies ebenso wie die Sage vom ertrunkenen Ritter, dessen blitzende Rüstung immer wieder in den Wellen des Wassers aufscheint. Wir blicken auf die Orte des Geschehens, auf kühne Helden, fantastische Naturwesen sowie legendäre Heilige wie Nepomuk und "Katharina mit dem Radl" – eine der drei bayerischen Madl. Treffpunkt: Seepromenade, Dampfersteg Die Führung findet bei jedem Wetter statt. Dauer: ca. 2 Stunden Ende: Schlossgarten Starnberg
Ende des 19. Jahrhunderts wurde der Justizpalast am Stachus als Repräsentationsbau für die gesamte Justiz errichtet. Bei einem Gang durch dieses prächtige Gebäude werden wir seine Geschichte und Gegenwart beleuchten. Immer noch sind das Justizministerium und Gerichte in dem Prachtbau beheimatet. Da früher auch das Strafgericht hier untergebracht war, wird in der neu konzipierten Ausstellung "Willkür im Namen des deutschen Volkes" die geschichtliche Entwicklung zur Entstehung der NS-Diktatur beleuchtet und auch dem Widerstand in der NS-Zeit gedacht, insbesondere der Studentengruppe „Weiße Rose“, die hier in einem original erhaltenen Saal zu Teilen verurteilt wurde. Weiter werden wir über unsere Justiz heute sprechen. Wenn möglich werden wir einen aktuellen Gerichtssaal „in Betrieb“ sehen. Bitte beachten: Bei Eintritt in den Justizpalast findet eine Sicherheitskontrolle statt (wie an den Flughäfen). Garderobe ist keine vorhanden. Im Anschluss an die Führung können Sie noch in der Justizkantine zu Mittag essen. Treffpunkt: Eingangsbereich Justizpalast, Prielmayerstr. 7 (gegenüber dem ehem. Galeria / Karstadt)
Lassen Sie sich entführen! Nach Ambach, zwischen gestern und heute mit seinen Künstlervillen und Fischerhäusern. Ursula Scriba, Architektin und Gemeinderätin lädt Sie ein zu einem Spaziergang durch Ambach, wo Künstlervillen, Fischerhäuser, Ähnlichkeiten und Unterschiede uns erlauben mehr über vergangene Zeiten zu erfahren. Wir begegnen Carl von Piloty und seinen Schülern Gabriel von Max und Gyula Benczur bzw. Waldemar Bonsels, Ludwig II, sowie beim Einkehren und Vorlesen (im Landgasthof Huber) Anatol Regnier und Sepp Bierbichler.
Als eine der ersten teichwirtschaftlichen Forschungsstationen ist die Dienststelle Wielenbach heute dem Bayerischen Landesamt für Umwelt zugeordnet. Bis heute gehören die Überwachung der Qualität von Flüssen und Seen, Fragen zur Fischzucht sowie die Analyse von Schadstoffen und deren Auswirkungen auf Fische und Muscheln zu den zentralen Aufgaben. Auch ist es gelungen, stark gefährdete Fisch- und Krebsarten wieder nachzuzüchten. Welche Erkenntnisse und Folgen dies auch für den Ammersee und seinen Fischbestand bedeutet, erfahren Sie im Rahmen einer informativen und kurzweiligen Führung vor Ort. In Kooperation mit der vhs Ammersee West.
Die Geschichte des Geländes zwischen Feldafing und Garatshausen, das seit 1956 durch die Bundeswehr genutzt wird (anfänglich die Fernmeldeschule des Heeres, heute das Ausbildungszentrum Cyber- und Informationsraum) beginnt Mitte der 1930er Jahre, als der Bau der Reichsschule NSDAP (vormals Nationalsozialistische Deutsche Oberschule Starnberger See) begonnen wurde. Diese Schule existierte bis April 1945, und wurde mit Kriegsende als Displaced Persons Camp für ehemalige KZ-Häftlinge und Heimatvertriebene genutzt. Bitte beachten Sie: Der Kurs findet in der Kaserne statt. Hierbei handelt es sich um einen Militärischen Sicherheitsbereich, in dem für zivile Besucherinnen und Besucher bestimmte Auflagen gelten. Zutritt wird nur nach vorheriger Anmeldung und Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gewährt. Staatsangehörige gem. Staatenliste § 23 SÜG erhalten keinen Zutritt zur Kaserne. Das Fotografieren innerhalb der Kaserne ist nicht erlaubt.
Besuchen Sie Münchens Großmarkt, den "Bauch von München"! Seit 1912 wird hier mit frischem Obst, Gemüse und Südfrüchten aus aller Welt gehandelt. Erfahren Sie Interessantes über Geschichte, Aufgaben, Funktionsweise und Zukunftsperspektive der Großmarkthalle. Lassen Sie sich begeistern vom täglichen Trubel der Menschen, die die Waren anliefern, verkaufen und einkaufen und schauen Sie hinter die Kulissen von Münchens größtem Frischemarkt. Zum Abschluss empfiehlt sich ein Besuch der traditionellen "Gaststätte Großmarkthalle". Treffpunkt: Am Westtor an der Einmündung Oberländerstraße in die Thalkirchner Straße bei dem ehemaligen Toilettenhäuschen Anreise: Mit der U3 oder U6 zur Haltestelle Implerstraße, vorne beim Fahrer die Treppe hoch und dann den Ausgang links nehmen. Mit dem Auto die Zentraleinfahrt in der Schäftlarnstraße benutzen (Parkgebühr € 5,- zzgl. MWSt. kann nur mit Karte bezahlt werden). Bitte beachten: Die Führung ist für erheblich Mobilitätseingeschränkte aus baulichen Gründen leider nicht geeignet.
Gemeinsam lernen wir in dem 3-stündigen Kurs die Tiere vom Hof kennen, füttern und pflegen. Dazu gehören unter anderem die Milchkühe mit der eigenen Nachzucht sowie eine bunte Herde bestehend aus Ziegen, Schafen, Hühnern und Hasen. Der Fraulahof ist ein zertifizierter Erlebnisbauernhof und damit ein idealer Ort, um mit allen Sinnen zu lernen und aktiv zu sein. Die Kinder sehen auf dem Hof zum Beispiel wo die Milch herkommt, wie die Tiere leben und wie man mit Ihnen Zeit verbringen kann. In Kooperation mit dem Fraula Hof.
Habt ihr Lust auf eine ganz besondere Erlebnistour durch München? München hat viel Kurioses und Lustiges zu bieten, und das will entdeckt werden! Wir strawanzen zusammen durch die Weltstadt mit Herz. Ich erzähl Euch Geschichten, und ihr dürft dann entscheiden "Gibt's denn des?", oder hab ich mir die Geschichte nur ausgedacht? So lernt Ihr München richtig gut kennen! Die Teilnahme ist nur mit einer erwachsenen Begleitperson möglich.
"Ein ewig Rätsel..." – das ist er geblieben. Und doch wissen wir so einiges über den Märchenkönig und können uns mit vielen Details vor Ort vertraut machen. Wir besuchen den Marstall, laufen vorbei an der geheimnisvollen Bootshütte seines Leibfischers Lidl und dem vergleichsweise bescheidenen Schloss Berg, in dem er die meiste Zeit und vor allem die letzten Tage seines Lebens verbrachte, hin zu Votivkapelle und Gedenkkreuz. An der Stelle des geheimnisvollen Todes diskutieren wir über den vielleicht berühmtesten Todesfall der Geschichte sowie den Blick des Hauses Wittelsbach auf die Vorfälle am 13. Juni 1886. Treffpunkt: Parkplatz Marstall Berg Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
Das BayernLab in Starnberg präsentiert den digitalen Fortschritt und die zugehörige Technik zum Anschauen, Anfassen und Ausprobieren. Digitale Themen werden nicht als graue Theorie, sondern als erlebbare, bunte Praxis präsentiert. Bei dieser Führung werden Informationen zu den Themen Robotik, Geodaten, Multikopter und VR präsentiert. Ein Blickfang ist ein 3D-Drucker, der live bei seiner Arbeit bestaunt werden kann. Durch die Möglichkeit verschiedene Themen selbst auszuprobieren, wird der Ausflug in die digitale Welt zu einem besonderen Erlebnis! Es sind keine Vorkenntnisse notwendig.
„Der Drang, Geheimnisse aufzudecken, ist im Wesen des Menschen tief eingewurzelt; schon die einfachste Neugier beruht ja auf der Aussicht, ein Wissen zu teilen, das andere uns vorenthalten.“ (John Chadwick, 1920-1998) Geheimnisse können schön sein, erschreckend, böse oder banal. Es gibt sie, seit Menschen zusammenleben. Ihre Geschichte ist daher eng mit der gesellschaftlichen Entwicklung verbunden. Das Geheime ist aber auch vielfach in unser individuelles und privates Leben eingewoben. Es gibt kaum einen Bereich in unserem Leben, in dem Geheimnisse keine Rolle spielen. Geheimnisse spielen im militärischen Bereich eine ganz besondere Rolle. Ziel ist es, die Informationsüberlegenheit zu gewinnen, um so dem Gegner immer einen Schritt voraus zu sein. Um die eigenen Informationen auf den Übertragungswegen zu schützen, setzten die Deutschen während des 2. Weltkrieges die Chiffriermaschine Enigma ein. Erfahren Sie alles über Aufbau, Funktion und Bedienung dieser legendären Maschine. Der Vortrag wird anhand einer Original Enigma verdeutlicht. Bitte beachten Sie: Der Kurs findet in der Kaserne statt. Hierbei handelt es sich um einen Militärischen Sicherheitsbereich, in dem für zivile Besucherinnen und Besucher bestimmte Auflagen gelten. Zutritt wird nur nach vorheriger Anmeldung und Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gewährt. Staatsangehörige gem. Staatenliste § 23 SÜG erhalten keinen Zutritt zur Kaserne. Das Fotografieren innerhalb der Kaserne ist nicht erlaubt.
Familienbildungsangebot: mit Eltern, Oma, Opa, Tante, Onkel Einmal Prinz oder Prinzessin sein in einem richtigen Schloss! Eine Hofdame wird die Hoheiten und ihr Gefolge in der kleinen Amalienburg empfangen. Die Gäste erhalten einen Lehrgang in feinem Benehmen. Wir lernen dabei wunderschöne Räume kennen und erfahren wie es war, ein echtes Königskind zu sein. Schließlich wird es richtig spannend: Wir werden jeden einzelnen kleinen Gast, der das möchte, nach der Mode früherer Zeiten kleiden. Treffpunkt: vor dem Eingang der kleinen Amalienburg im Park: Sie gehen an der Südseite (linke Seite des Parks hinter dem Schloss), vorbei am Marstall bis zur Amalienburg. Bitte besorgen Sie sich unbedingt vor dem Kurs online Ihr Ticket für die „Parkburgen“ (nicht für das Hauptschloss). Auch die Kinder benötigen ein Ticket, das allerdings kostenfrei ist. Bitte bestellen Sie das gleich bei Ihrer Buchung mit.
Schon unter Kurfürst Max Emanuel ließ sich die höfische Gesellschaft in golden verzierten, venezianischen Gondeln über den prächtigen Schlosskanal fahren - eine einmalige Tradition, die Sie heute wieder genießen können: Bei einer Gondelfahrt über den Mittelkanal erleben Sie die herrliche Parkanlage aus einer ganz neuen Perspektive. Während der 30-minütigen Fahrt wird der Gondoliere Maximilian über die Zeit Max Emanuels sowie über Hintergründe zur Erbauung des Schlosses Nymphenburg erzählen.
Mitte der 1960er Jahre wurde durch einen ambitionierten Offizier der damaligen Fernmeldeschule des Heeres begonnen, eine Sammlung von nachrichtentechnischem Gerät aufzubauen. In den folgenden Jahrzehnten ist diese zu einer in dieser Form einmaligen Ausstellung angewachsen. Erfahren Sie interessante Details zu Funktion und Bedienung historischer militärischer Nachrichtentechnik, die in großen Teilen in voller Funktion vorgeführt werden. Bitte beachten Sie die Zutrittsbestimmungen gemäß 242-1828-S. Bitte beachten Sie: Der Kurs findet in der Kaserne statt. Hierbei handelt es sich um einen Militärischen Sicherheitsbereich, in dem für zivile Besucherinnen und Besucher bestimmte Auflagen gelten. Zutritt wird nur nach vorheriger Anmeldung und Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gewährt. Staatsangehörige gem. Staatenliste § 23 SÜG erhalten keinen Zutritt zur Kaserne. Das Fotografieren innerhalb der Kaserne ist nicht erlaubt.
Wem ist das riesige, an den Bahngleisen entlang verlaufende, markante Gebäude durch seine in die Höhe ragende Glaskuppel noch nicht aufgefallen? Wer nach München per Bahn reist oder mit dem Auto die Donnersbergerbrücke entlang fährt, wird sicherlich für einen kurzen Moment vom Zauber des Bauwerks gefangen. Viele wissen nicht, was sich hinter der Fassade verbirgt. Im Verlauf einer Führung erfahren Sie Wissenswertes und Interessantes über das im Jugendstil gehaltene Gebäude, aber auch über die vielfältigen Aufgaben des Zolls. Wichtiger Hinweis: Es wird viel zu Fuß gegangen. Kostenfreie Parkmöglichkeiten für die Dauer der Führung sind auf dem Gelände vorhanden. Öffentliche Verkehrsmittel: Haltestelle Donnersbergerbrücke: S-Bahn Linien 1 bis 8; Haltestelle Trappentreustraße: MetroBus 53 und 63; Tram 18 und 19. Ein Teil der Führung findet im Freien statt. Bitte achten Sie auf witterungsbedingte Kleidung.
Wie auf kaum eine andere Kirche trifft auf das Dießner Marienmünster die Bezeichnung "Thronsaal Gottes" zu. Dieses spätbarocke Kleinod zu besuchen, die kunsthistorischen Schätze zu bestaunen, aber auch innezuhalten, ist ein besonderes Erlebnis. Die namhaften Künstler haben an beeindruckenden Fresken, filigranen Stuckarbeiten und unzähligen Engeln und Putten nicht gespart. Nach dem Motto "Man sieht nur, was man weiß" entdecken Sie die 28 Heiligen und Seligen aus dem Grafengeschlecht Andechs-Meranien und erfahren Erstaunliches über eine der wenigen noch erhaltenen Mysterienbühnen. In Kooperation mit der vhs Ammersee West.
Die Beziehungen zwischen Herrsching – der „Metropole am Ammersee“ – und Andechs - dem „Heiligen Berg“ – reichen mindestens bis in die Römerzeit zurück. Auf dem Weg ins Heute haben beide Orte aber sehr unterschiedliche Entwicklungen durchgemacht. Diese historischen Phasen und ihre Wechselwirkungen werden auf dem Spaziergang von Herrsching zum Kloster Andechs thematisiert. In der Klosterkirche selbst sind keine Führungen erlaubt, eine Besichtigung ist dennoch möglich; ebenso ein Besuch im Klosterbräu-Stüberl im Anschluss an die Führung. Die Führung endet in Andechs. Von dort kann man Herrsching über den Weg durchs Kiental oder mit dem Bus erreichen. Treffpunkt: vor dem Gasthaus „zur Post“ in Herrsching, Mühlfelderstraße
Heute könnt Ihr einmal das ganz alte München erkunden! Wir suchen nach Resten der Stadtmauer und spüren Häuser auf, die schon mehrere hundert Jahre alt sind. Dabei erfahrt Ihr Geschichte und Geschichten, Neues und Interessantes über die Weltstadt mit Herz. Die Teilnahme ist nur mit einer erwachsenen Begleitperson möglich.
Die Erdefunkstelle Raisting, südlich des Ammersees, ist schon von weitem als eine besondere Landmarke erkennbar. Die riesigen Sattelitenschüsseln und die markante Kugel des Radoms laden zu einem Abstecher und einer kleinen Entdeckertour ein. Das Radom Raisting ist die letzte noch erhaltene Großantennenanlage aus den Anfängen der Nachrichtenübertragung mit Hilfe von Satelliten. Hier wurden schon seit den 60-iger Jahren Menschen und Kontinente miteinander verbunden und auch Geschichte geschrieben. Über die Erdefunkstelle Raisting flimmerten unter anderem die Live-Fernsehbilder der ersten Mondlandung 1969 und der Olympiade 1972 in München in die Wohnzimmer auf der gesamten Welt. Das Radom Raisting ist heute ein Industriedenkmal von herausragender nationaler Bedeutung und kann mit seinen Ausstellungen besichtigt werden. Darüber hinaus lädt ein weitläufiger Rundweg zu einer Wanderung durch die gesamte Erdefunkstelle Raisting ein. Treffpunkt: vor dem Radom. Parkmöglichkeiten unterhalb des Radoms. Vom Bahnhof Raisting in ca. 20 Minuten zu Fuß erreichbar.
Früher ein unspektakulärer Vorort der kleinen Leute, heute ein beliebtes Wohnviertel mit romantischem Flair: Alte Wohnhäuser, der Auermühlbach, Spuren der alten Manufakturen und Fabriken und einem traditionsreichen Wirtshaus. Wir streifen durch die schönsten Straßenzüge, lernen die Geschichte dieses Viertels und seiner Bewohner*innen kennen und genießen Altmünchner Beschaulichkeit. Treffpunkt vor dem Kino "Museumslichtspiele", Lilienstrasse 2
Die Geschichte des Geländes zwischen Feldafing und Garatshausen, das seit 1956 durch die Bundeswehr genutzt wird (anfänglich die Fernmeldeschule des Heeres, heute das Ausbildungszentrum Cyber- und Informationsraum) beginnt Mitte der 1930er Jahre, als der Bau der Reichsschule NSDAP (vormals Nationalsozialistische Deutsche Oberschule Starnberger See) begonnen wurde. Diese Schule existierte bis April 1945, und wurde mit Kriegsende als Displaced Persons Camp für ehemalige KZ-Häftlinge und Heimatvertriebene genutzt. Bitte beachten Sie: Der Kurs findet in der Kaserne statt. Hierbei handelt es sich um einen Militärischen Sicherheitsbereich, in dem für zivile Besucherinnen und Besucher bestimmte Auflagen gelten. Zutritt wird nur nach vorheriger Anmeldung und Vorlage eines gültigen Personalausweises/Reisepasses gewährt. Staatsangehörige gem. Staatenliste § 23 SÜG erhalten keinen Zutritt zur Kaserne. Das Fotografieren innerhalb der Kaserne ist nicht erlaubt.
Nie lebten mehr Menschen auf der Erde, nie war unser Einfluss auf den Planeten größer, nie waren wir enger vernetzt – unsere Gesellschaft wandelt sich immer rasanter. Die Ausstellung "Civilization" folgt den sichtbaren Spuren der Menschheit rund um den Globus aus der Perspektive von 150 international renommierten Fotograf*innen. Der thematische Rundgang präsentiert unterschiedlichste Eindrücke von Kulturen aller Kontinente. Dabei wird eine Vielzahl von Aspekten beleuchtet, von den großen Errungenschaften der Menschheit bis hin zu unseren kollektiven Fehlschlägen. Im Jahr ihres 40. Jubiläums widmet sich die Kunsthalle München mit dieser Ausstellung der Frage, wie wir heute leben und veranschaulicht so die Vielfalt und Widersprüche unserer Zivilisation. Treffpunkt für die Führung ist um 15.45 Uhr im 1. OG im ausgewiesenen Meeting Point der Kunsthalle. Die Führung startet um Punkt 16:00 Uhr!
München ist die Stadt der unsichtbaren Frauen. Viele bedeutende weibliche Persönlichkeiten haben München ihren Stempel aufgedrückt. Geschichten und Skandale hängen mit der ersten Bankrotteurin Adele Spitzeder, mit Maria Ward oder Bettina Brentano zusammen. Sie dürfen neugierig sein! Treffpunkt: Marienplatz, Fischbrunnen
Laut Kriminalitätsstatistik ist Starnberg eine sichere Kleinstadt in einem wohl behüteten Landkreis. Dennoch gab es auch hier über die Jahrhunderte Mord und Totschlag: Ob politisch veranlasst, aus Eifersucht oder Habgier, ob Revolutionäre, Mitarbeiter des Geheimdienstes, Adelige oder zwielichtige Damen - der Tod ereilte sie aus unterschiedlichen Gründen! Wir begeben uns auf Spurensuche des Verbrechens und blicken auf historisch relevante True-Crime-Fälle und Cold Cases in unserer Stadt. Treffpunkt: Polizeiinspektion, Rheinlandstraße 1; Endpunkt der Tour: Kirchplatz Die Führung findet bei jedem Wetter statt.
In der Borstei scheint die Welt noch in Ordnung zu sein. Absolut ruhige Innenhöfe, liebevolle Details, nachbarschaftliches Miteinander und das mitten in München! Wir beschäftigen uns mit der Entstehung dieses Viertels, einer kleinen selbständigen Stadt in der Stadt. Wir genießen die malerischen Ansichten und die zahlreichen Kunstwerke, die den Garten schmücken und hören Geschichten von Persönlichkeiten, die hier gewohnt haben. Treffpunkt: Dachauer Straße, Ecke Franz Marc Straße
Die Firma Ludwig Eisenschmid GmbH in Andechs-Erling blickt auf eine lange Familientradition zurück. Seit über 100 Jahren und bereits in der 5. Generation plant und konstruiert sie Orgelspieltische. Neben Spieltischen aller Systeme produziert Eisenschmid Klaviaturen, Orgelteile und elektronische Steuerungen. Der Konstruktion und Produktion geht eine umfassende Planung aller technischen Bereiche einer Pfeifenorgel voraus - angefangen beim Arbeitsplatz des Organisten über die Gehäuseform, die Klaviatur, Registeranlage, Setzeranlage bis zur Koppelschaltung. Bei einer Betriebsbesichtigung lernen sie das Unternehmen und dessen Geschichte kennen. Sie erhalten einen Einblick in die Planung des Orgelbaus und lernen die verschiedenen Produktionsschritte kennen.
"Das Schloß Kempfenhausen ist das lebendigste um den ganzen See." (Lorenz von Westenrieder, 1784) Schloss Kempfenhausen dürfte allgemein das unbekannteste Schloss am Starnberger See sein. Es wurde als Hofmarkssitz zu Beginn des 16. Jahrhunderts von Arsatius Barth erbaut und hatte in den folgenden Jahrhunderten illustre Besitzer: von Kurfürst Ferdinand Maria über Herzog Max in Bayern bis hin zu Otto Graf Bylandt erfreuten sich alle an dem idyllisch gelegenen Herrensitz. Zum Schloss gehört die Sankt Anna Kapelle. Wir haben Gelegenheit, das Schloss, heute im Besitz der Stadt München, sowie die Kapelle zu besichtigen. Beide Gebäude werden in ihren historischen Kontext eingeordnet.
Heute wandeln wir auf den Spuren von der späteren Kaiserin Sisi und ihrem Cousin, dem weltbekannten Märchenkönig Ludwig II. Wo wurden sie geboren? Wo wohnten sie? Mit welchem Spielzeug spielten sie? Wie wurden sie und ihre Geschwister erzogen? Diese und viele weitere Fragen werden wir bei unserer Tour durch München beantworten. Die Teilnahme ist nur mit einer erwachsenen Begleitperson möglich.