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Studium generale - Bildung und Wissenschaft für alle

6 Kurse

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Das beliebte „Studium generale“ bietet Orientierung in der Wissensgesellschaft. Hier finden Themen der Geistes- und Kulturwissenschaften, der Gesellschafts- und Sozialwissenschaften sowie der Naturwissenschaften ihren Platz.

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Frauen am Drücker oder Pionierinnen der Fotografie: Geniale Frauen - Künstlerinnen und ihre Geschichte
Mo. 12.01.2026 19:30
vhs-online

Frauen am Drücker oder Pionierinnen der Fotografie: so lautet der Titel eines Artikels über Frauen in der Fotografie des 20. Jahrhunderts. Es waren oft die Frauen, die sich in neuen Technologien frei von männlicher Konkurrenz früh bewiesen haben, ihre Bereitschaft neue Ausdrucksformen zu entwickeln war oft beispiellos. Selbst in extremen Bereichen wie in der Kriegsfotografie finden wir auch weibliche Namen, so Lee Miller oder auch Gerda Taro. In Kooperation mit der vhs Oberland.

Kursnummer 252-1012-S
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Gebühr: 10,00
Studium generale: Orchestermusik mit Heinrich Klug, dem langjährigen Solocellisten der Münchner Philharmoniker und Probenbesuch in der Isarphilharmonie
Di. 13.01.2026 18:30
Starnberg

Heinrich Klug spricht über das Zusammenspiel im Orchester und seine vielfältigen Erfahrungen als langjähriger Solocellist der Münchner Philharmoniker. Er stellt ausgewählte Werke der sinfonischen Literatur vor (z.B. verschiedene Beethovensinfonien), zu denen er Notenmaterial der Münchner Philharmoniker mitbringt, um daran die Aufgaben der Orchestermusiker*innen zu erläutern. Sie werden auch sein kostbares Violoncello, das 1840 von Jean Baptiste Vuillaume gebaut wurde, erleben. Am 4. März lädt Heinrich Klug zum Besuch einer Arbeitsprobe der Münchner Philharmoniker in die Isarphilharmonie im Gasteig HP 8 ein. Sie hören "The Dream of Gerontius" op. 38 von Edward Elgar, Andrew Manze leitet das eindrucksvolle Chorwerk, mit Beth Taylor (Mezzosopran), Andrew Staples (Tenor) und Andrew Foster-Williams (Bass) als Solist*innen sowie dem Philharmonischen Chor München.

Kursnummer 252-1007-S
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Gebühr: 63,00
Kunstgeschichte: Tizian
Do. 15.01.2026 18:00
Starnberg

Tizian (um 1490-1576) ist einer der wichtigsten Maler der Hochrenaissance und gilt neben Giovanni Bellini und Giorgione als einer der führenden Vertreter der venezianischen Malerei des 16. Jahrhunderts. Sein Schaffen fällt in eine Zeit der kulturellen und wirtschaftlichen Blüte der Republik Venedig. So wundert es nicht, dass zahlreiche Werke Tizians schon zu Lebzeiten auch von den Herrscherfamilien der Hocharistokratie wie z.B. den Habsburgern, den d'Este oder den Farnese gekauft wurden. Einen Überblick zu geben über Tizians Leben und Werk ist das Anliegen dieser Veranstaltung.

Kursnummer 252-1005-S
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Gebühr: 38,00
Von Japan lernen
Mo. 19.01.2026 19:00
Starnberg

Japan hat eine alte, eigenständige faszinierende Kultur entwickelt; obwohl technologisch modern und wirtschaftlich hochentwickelt, gelten die alten Traditionen für einen großen Teil der Japaner und Japanerinnen bis heute. Japan hat bemerkenswerte kulturelle Konzepte geschaffen, die auch für den westlichen Menschen interessant und bereichernd sein können. Die drei Vorträge möchten das japanische Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Gesellschaft und der Natur darstellen. 1. Der Mensch: Konfuzianismus und Buddhismus, aber auch der Kodex der Samurai-Kultur, bushido, haben das japanische Wesen gepragt. Japanische Tugenden bestehen in mentaler Ruhe (fudoshin) und Akzeptanz dessen, was ist, auch des Unvollkommenen (wabi sabi) und der Verganglichkeit (mujo). Der Mensch soll seine individuelle Bestimmung finden (ikigai) und sie mit Geduld (gaman tsuyoi) und Beharrlichkeit (ganbaru) verfolgen. 2. Die Gesellschaft: Der Mensch lebt in Zugehorigkeit zu anderen (amae). Das angestrebte Ideal ist wa, Harmonie und Ausgeglichenheit, die durch Pflichtbewusstsein (giri), aber auch Zurückhaltung (enryo sasshi) erhalten werden. Respekt (sonkei), Höflichkeit (reigi) und Gastfreundschaft (omotenashi) sind bis heute Zeichen des Miteinanders in Japan. Es herrscht Gelassenheit (shoganai) statt Aufgeregtheit und Empörung. 3. Die Natur: Der Respekt vor der Natur (daishizen) ist ein Kennzeichen Japans. Hierzu gehört das Konzept mottainai, das Bedauern über die Verschwendung von Gütern und Lebensmitteln, aber auch von Zeit. Zerbrochenes, etwa Keramik, sollte nicht weggeworfen, sondern repariert werden, mit sichtbaren Brüchen (kintsugi). Das Vergängliche, Alte und Flüchtige ist schön (mono no aware), wie die Kirschblüte (sakura).

Kursnummer 252-1002-S
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Gebühr: 38,00
Mythen von Göttern der Antike
Di. 27.01.2026 19:00
Herrsching

Griechische Mythen aus der Antike sind nie aus dem Bewusstsein der Menschheit verschwunden. In vielen Epochen wurden große Künstler durch sie inspiriert. Sie haben bis heute nichts an ihrer Faszination verloren und sind brandaktuell. In dieser Vortragsreihe stellen wir die Mythen von Hermes, Poseidon und Aphrodite vor. Wir entdecken ihre Spuren in Kunstwerken und betrachten augenzwinkernd ihre Präsenz und Aktualität in unserem persönlichen Leben. Hermes: Blitzgescheit und charmant avanciert er sehr schnell zum Liebling der Götter. Er hat viele Facetten und diverse Jobs. Dank seiner Kommunikationsstärke und Weltgewandtheit ist er Vermittler zwischen Göttern und Menschen. Tote Seelen begleitet er in die Unterwelt und scheut sich auch nicht nach dem Motto zu handeln: „Der Zweck heiligt die Mittel“. Prometheus: In ihm, den „im Voraus Denkenden“ und Wegbereiter menschlicher Zivilisation werden wir mit elementaren Kräften konfrontiert wie Kampf, Macht, Gewalt, Täuschung, List … aber auch mit Liebe, Fürsorge und Versöhnung. Kurz: Poseidon ist brandaktuell. Aphrodite: Hier begegnen wir unfassbarer weiblicher Schönheit, Verführungen nach allen Regeln der Kunst, Liebe, ausschweifender Sexualität, Eifersucht und Skandalen. Als Muse inspirierte sie spannende Künstler bis hin zu Andy Warhol, mit seinem Werk von Marilyn Monroe. Ihre Magie ist ungebrochen, denn als Inkarnation der Weiblichkeit huldigen ihr auch heute Frauen genauso wie Männer.

Kursnummer 252-1008-A
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Gebühr: 38,00
Der Beginn der Moderne: Geniale Frauen - Künstlerinnen und ihre Geschichte
Mo. 09.02.2026 19:30
vhs-online

Zum Wechsel vom 19. zum 20. Jahrhundert entwickeln die Frauen immer mehr Selbstbewusstsein. Der Wandel der Zeit gibt ihnen die Chance, sich neu zu positionieren. In München wird zum Beispiel die Damenakademie gegründet, in Wien gründen sich Künstlerinnenvereinigungen wie die „Acht Künstlerinnen“ und auch in England bilden sich Künstlerinnenvereinigungen wie z.B. die „Glasgow Girls“. In Kooperation mit der vhs Oberland.

Kursnummer 252-1013-S
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Gebühr: 10,00
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05.12.25 05:46:29