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Philosophie

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Der Tod in seiner Bedeutung fürs Leben – Ansätze der antiken Philosophie
Do. 08.01.2026 18:00
Starnberg

Das Thema „Tod“ wird in unserer Gesellschaft ungern thematisiert. In der antiken Philosophie jedoch spielte die Auseinandersetzung damit eine wichtige Rolle. Im Vortrag werden die Ansätze von Platon, Epikur und Seneca vorgestellt und gezeigt, wie die Auseinandersetzung mit unserer Vergänglichkeit zu einem erfüllteren Leben führen kann. Vielleicht auch heute noch?

Kursnummer 252-1100-S
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Gebühr: 13,00
Von Japan lernen
Mo. 19.01.2026 19:00
Starnberg

Japan hat eine alte, eigenständige faszinierende Kultur entwickelt; obwohl technologisch modern und wirtschaftlich hochentwickelt, gelten die alten Traditionen für einen großen Teil der Japaner und Japanerinnen bis heute. Japan hat bemerkenswerte kulturelle Konzepte geschaffen, die auch für den westlichen Menschen interessant und bereichernd sein können. Die drei Vorträge möchten das japanische Verhältnis des Menschen zu sich selbst, zu seiner Gesellschaft und der Natur darstellen. 1. Der Mensch: Konfuzianismus und Buddhismus, aber auch der Kodex der Samurai-Kultur, bushido, haben das japanische Wesen gepragt. Japanische Tugenden bestehen in mentaler Ruhe (fudoshin) und Akzeptanz dessen, was ist, auch des Unvollkommenen (wabi sabi) und der Verganglichkeit (mujo). Der Mensch soll seine individuelle Bestimmung finden (ikigai) und sie mit Geduld (gaman tsuyoi) und Beharrlichkeit (ganbaru) verfolgen. 2. Die Gesellschaft: Der Mensch lebt in Zugehorigkeit zu anderen (amae). Das angestrebte Ideal ist wa, Harmonie und Ausgeglichenheit, die durch Pflichtbewusstsein (giri), aber auch Zurückhaltung (enryo sasshi) erhalten werden. Respekt (sonkei), Höflichkeit (reigi) und Gastfreundschaft (omotenashi) sind bis heute Zeichen des Miteinanders in Japan. Es herrscht Gelassenheit (shoganai) statt Aufgeregtheit und Empörung. 3. Die Natur: Der Respekt vor der Natur (daishizen) ist ein Kennzeichen Japans. Hierzu gehört das Konzept mottainai, das Bedauern über die Verschwendung von Gütern und Lebensmitteln, aber auch von Zeit. Zerbrochenes, etwa Keramik, sollte nicht weggeworfen, sondern repariert werden, mit sichtbaren Brüchen (kintsugi). Das Vergängliche, Alte und Flüchtige ist schön (mono no aware), wie die Kirschblüte (sakura).

Kursnummer 252-1002-S
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Gebühr: 38,00
Mythen von Göttern der Antike
Di. 27.01.2026 19:00
Herrsching

Griechische Mythen aus der Antike sind nie aus dem Bewusstsein der Menschheit verschwunden. In vielen Epochen wurden große Künstler durch sie inspiriert. Sie haben bis heute nichts an ihrer Faszination verloren und sind brandaktuell. In dieser Vortragsreihe stellen wir die Mythen von Hermes, Poseidon und Aphrodite vor. Wir entdecken ihre Spuren in Kunstwerken und betrachten augenzwinkernd ihre Präsenz und Aktualität in unserem persönlichen Leben. Hermes: Blitzgescheit und charmant avanciert er sehr schnell zum Liebling der Götter. Er hat viele Facetten und diverse Jobs. Dank seiner Kommunikationsstärke und Weltgewandtheit ist er Vermittler zwischen Göttern und Menschen. Tote Seelen begleitet er in die Unterwelt und scheut sich auch nicht nach dem Motto zu handeln: „Der Zweck heiligt die Mittel“. Prometheus: In ihm, den „im Voraus Denkenden“ und Wegbereiter menschlicher Zivilisation werden wir mit elementaren Kräften konfrontiert wie Kampf, Macht, Gewalt, Täuschung, List … aber auch mit Liebe, Fürsorge und Versöhnung. Kurz: Poseidon ist brandaktuell. Aphrodite: Hier begegnen wir unfassbarer weiblicher Schönheit, Verführungen nach allen Regeln der Kunst, Liebe, ausschweifender Sexualität, Eifersucht und Skandalen. Als Muse inspirierte sie spannende Künstler bis hin zu Andy Warhol, mit seinem Werk von Marilyn Monroe. Ihre Magie ist ungebrochen, denn als Inkarnation der Weiblichkeit huldigen ihr auch heute Frauen genauso wie Männer.

Kursnummer 252-1008-A
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Gebühr: 38,00
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05.12.25 06:36:39